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12.04.2022

Austausch mit dem Kumpelverein

„Mach‘ meinen Kumpel nicht an!“ – so lautet das Motto der ältesten gewerkschaftlichen Initiative gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Rechtsextremismus, bekannt auch als Kumpelverein oder Gelbe Hand. Ziel ist es, über Diskriminierung und Rassismus aufzuklären und zur Gleichbehandlung in der Arbeitswelt beizutragen. Ich bin Fördermitglied und dankbar für das wichtige Engagement des Vereins im Kampf gegen Rassismus. Ich hatte endlich Zeit, um mich online mit dem Vorsitzenden, Dietmar Schäfers, und Geschäftsführerin Klaudia Tietze auszutauschen.

Nicht erst seit der Radikalisierung der AfD und den rechtsterroristischen Anschlägen in Deutschland ist bekannt, dass unsere Gesellschaft ein ernstzunehmendes Rassismusproblem hat. Rassismus hat viele Gesichter und ist kein gesellschaftliches Randphänomen. Überall dort, wo Menschen zusammenkommen und zusammenarbeiten, kann es Rassismus geben. In diesen Zeiten ist das Engagement des Kumpelvereins wichtiger denn je, der diesen Entwicklungen gemeinsam mit den Gewerkschaften mit aller Kraft entgegentritt. Das Symbol dafür ist die gelbe Hand. Mit Dietmar Schäfers, dem Nachfolger des langjährigen Vereinsvorsitzenden Giovanni Pollice, und Klaudia Tietze habe ich mich über die wichtige Arbeit des Vereins ausgetauscht.

Wichtig ist vor allem auch, dass der Kumpelverein weiterhin mit Fördermitgliedschaften unterstützt wird. Nur so kann der Verein seine wichtige gewerkschaftliche Arbeit gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit und für ein solidarisches Miteinander in unserer Gesellschaft finanzieren. Ich rufe deshalb gerne dazu auf, Fördermitglied zu werden.

Weitere Informationen gibt es hier: https://www.gelbehand.de/