Besuch bei Bosch in Stuttgart-Feuerbach

Die Firma Bosch hat mich zu einer Werksbesichtigung nach Stuttgart-Feuerbach eingeladen. Der Termin konnte wegen meiner Albtour im Juli nicht stattfinden. Jetzt habe ich ihn nachgeholt. Bosch ist eine Weltmarke. Wie in meinem Landkreis – Reutlingen – gehört Bosch auch in Stuttgart zu den größten Arbeitgebern der Region: Rund 15.000 Menschen sind hier beschäftigt. Bei den Gesprächen hat mich die klare Haltung und Innovationsfreude des Unternehmens, gerade mit Blick auf die Potenziale erneuerbarer Energien, beeindruckt.

Die Geschäfts- und Unternehmensbereiche bei Bosch sind vielfältig: Das Unternehmen ist Automobilzulieferer, Hersteller von Industrie- und Montageanlagen, produziert Konsumgüter wie Haushaltsgeräte und entwickelt Energie- und Gebäudetechnik. Und entsprechend ist Bosch in besonderem Maße von den tiefgreifenden Transformationsprozessen betroffen, die sich durch den Weg hin zur Klimaneutralität ergeben – Herausforderungen, die jetzt im Lichte der Energiekrise umso mehr drängen. Und diese Herausforderungen werden innovativ angenommen und proaktiv gestaltet. Bei unserem Gespräch ging es schwerpunktmäßig um die Wasserstofftechnologie, in die Bosch einsteigt.

Wichtig ist natürlich, dass im Zeichen des Wandels – des sozial-ökologischen, aber auch digitalen Wandels – vor allem auch die Beschäftigten mitgenommen werden und neue Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten erhalten. Denn Transformation kann nur mit den Beschäftigten gelingen. Und in der Tradition von Robert Bosch wird der positive Umgang mit den Beschäftigten natürlich groß geschrieben. Auch darüber habe ich bei meinem Werksbesuch mit Bernd Grube (Senior Vice President HR), Kai Frericks (Werkleiter Feuerbach) und Joyce Müller (Projektleiterin Transformationsförderung) gesprochen. Der Besuch bei Bosch war interessant und anregend.