Mein Fraktionskollege Wolfgang Strengmann-Kuhn hat mich nach Offenbach eingeladen. Das hat mich sehr gefreut. Nachmittags hatten wir ein interessantes Gespräch mit Gewerkschaften und abends haben wir über „Stress am Arbeitsplatz“ diskutiert. Diese Veranstaltung war richtig gut. Die Gäste haben sich intensiv in die Diskussion eingemischt und zwar mit richtig guten Gedanken. Das war ein toller Abend. … weiterlesen
In Singen war ich zur Diskussion zum Thema „Wenn Arbeit krank macht“ eingeladen. Die Diskussion über die steigenden arbeitsbedingten psychischen Belastungen mit Vertretern der Krankenkassen und DGB war wirklich gut. Ich bleibe dabei – wir brauchen ganz schnell eine Anti-Stress-Verordnung. Und trotz des heißen Wetters waren wirklich viele Interessierte gekommen. Das zeigt: das Thema ist wichtig und betrifft viele! … weiterlesen
Gemeinsam mit meinem Landtagskollegen aus Niedersachen, Thomas Schremmer, traf ich mich mit Mitarbeiter von UPS Hannover sowie Gewerkschafter und einer Arbeitsrechtsexpertin, um gemeinsam über die katastrophalen Arbeitsbedingungen bei UPS zu sprechen. Wie dort mit Beschäftigten umgegangen wird, geht mir wirklich unter die Haut. Dort haben viele Beschäftigte Verträge mit nur 3,5 Stunden pro Tag. Sie arbeiten Doppelschichten, damit sie von ihrem Job leben können. Mit dieser Art der Beschäftigung werden sie diszipliniert, denn wer Probleme macht, wird nur regulär nach Arbeitsvertrag eingesetzt. Das ist nicht akzeptabel! Zudem ist UPS ganz eindeutig ein Unternehmen, das Union Busting einsetzt.
Ich war in Karlsruhe unterwegs und war nachmittags auch beim Baden TV in der Sendung „Im Gespräch“. Es ging dabei quer durch viele Arbeitsthemen – Arbeitsschutz, psychische Belastungen, Löhne, Tarifeinheit. Es hat Spaß gemacht. … weiterlesen
Ver.di macht eine Kampagne zur Aufwertung der Sozial- und Erziehungsberufe, die ich namentlich aus vollem Herzen unterstützt habe. Und heute hat die Linke dazu einen Antrag in den Bundestag eingebracht. Ver.di muss die Arbeitsbedingungen verhandeln. Der Bundestag aber hat für gute Rahmenbedingungen zu sorgen. Und hier gibt es noch viel zu tun! … weiterlesen
Jetzt zeigt sogar eine Studie der Bertelsmann-Stiftung, dass steigender Ergebnisdruck die Gesundheit der Beschäftigten gefährdet. Deshalb muss das Problem der psychischen Belastungen endlich in den Mittelpunkt der Politik gerückt werden. Denn immerhin geht es hier um die Gesundheit und Lebensqualität der Beschäftigten. Geredet wurde genug – jetzt müssen Taten folgen. … weiterlesen
Mein Parteikollege, Boris Palmer, der OB von Tübingen, hat sich in einem Gastbeitrag dafür ausgesprochen, Geschäfte auch am Sonntag zu öffnen. Ich bin da anderer Meinung und denke an die Beschäftigten. Deshalb habe ich ihm öffentlich widersprochen. Dies hat der SWR zum Anlass genommen und eine Umfrage geschaltet, ob wir mehr verkaufsoffene Sonntage brauchen. Das Ergebnis freut mich sehr! Immerhin haben sich über 80% meiner Ansicht angeschlossen. … weiterlesen
Ein Viertel aller Beschäftigten arbeitet sonntags mehr oder weniger regelmäßig. Eigentlich sollte dieser Tag aber für die Zeit mit der Familie, mit Freunden oder Hobbys reserviert sein. Wenn immer mehr Menschen am Sonntag arbeiten, entfällt auch diese Erholungsphase. Gerade in Zeiten, wo die Beschäftigten immer stärker belastet sind, wäre das fatal. Die „Allianz für den freien Sonntag“ macht sich dafür stark, dass der Sonntag arbeitsfrei bleiben soll. Es war ein interessantes Gespräch und es wurde deutlich – wir ziehen an einem Strang. … weiterlesen
"Wir müssen mal reden" - so lauten die einleitenden Worte des grünen feministischen Blogs "Grün ist Lila". Ich rede hier über den Arbeitsschutz - und der ist nicht weiblich, sondern männlich. … weiterlesen
Kleine Anfrage zur Sonntagsarbeit offenbart: Immer mehr Menschen arbeiten am Wochenende. Gingen die Gewerkschaften in den 50er Jahren mit Slogan „Samstags gehört Vati mir“ für Arbeitszeitverkürzungen auf die Straße, könnte heute ein ähnliches Plakat fordern: „Sonntags gehören Mami und Papi uns“. … weiterlesen