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Arbeitswelt

19.09.2019

Heils Vorschläge zur Arbeit von Morgen

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat Ideen für die Arbeit von Morgen. Er will unter anderem dafür sorgen, dass öffentliche Aufträge nur an tarifgebundene Unternehmen vergeben werden. Gewerkschaftsmitglieder sollen gegenüber Nicht-Mitgliedern steuerlich begünstigt werden. Und ein Recht auf Homeoffice will er prüfen. Ich habe diese Ideen kommentiert: … weiterlesen

18.09.2019

Gespräch mit Südwestmetall

Ich habe mich mit Vertretern von Südwestmetall getroffen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Themen Tarifpartnerschaft und Transformation. Der Austausch war für mich interessant. Vor allem konnte ich unsere Vorstellungen erläutern – beispielsweise Qualifizierungskurzarbeitergeld, um im Strukturwandel Brücken zu bauen. Aber auch, dass wir die sachgrundlose Befristung abschaffen wollen und Equal Pay in der Leiharbeit … … weiterlesen

17.09.2019

AOK-Fehlzeitenreport: Klare Regelungen fürs Homeoffice sind dringend nötig

Homeoffice bringt den Beschäftigten große Vorteile, doch es birgt auch Nachteile. Das ist das Ergebnis des aktuellen Fehlzeitenreports der AOK. Die Beschäftigten profitieren von mobiler Arbeit, denn sie können dabei ihre Arbeit selbstständiger planen und haben mehr Entscheidungsfreiheit. Gleichzeitig haben diese Beschäftigten jedoch auch stärkere psychische Belastungen als Menschen, die nur an ihrem Arbeitsplatz tätig sind. Deshalb muss die Bundesregierung hier endlich für klare Regelungen sorgen. … weiterlesen

17.09.2019

Fachkonferenz: Entsandte Beschäftigte schützen!

Ich habe auf dem Podium bei der Fachkonferenz „Entsandte Beschäftigte schützen!“ teilgenommen. Die Arbeitssituation von entsandten Beschäftigten ist häufig katastrophal. Deshalb fordere ich schon lange effektive Maßnahmen, die wirklich etwas verändern. Aktuell geht es darum, dass die EU-Entsenderichtlinie konsequent in deutsches Recht umgesetzt wird. Denn die entsandten Beschäftigten beispielsweise in der häuslichen Pflege, in der Fleischbranche, auf dem Bau und im Transport müssen besser geschützt werden. … weiterlesen

14.09.2019

Workshop: Wie überwinden wir Hartz IV?

In Rostock fand die 3. GRÜNE Themenwerkstatt statt und ich war eingeladen, um in einem Workshop mit den Teilnehmenden die Debatte um Hartz IV zu führen. Das Thema ist wichtig, denn diese Form der Grundsicherung treibt einen Keil in unsere Gesellschaft, schützt nicht vor Armut und befördert Abstiegsängste bei den Menschen. Gemeinsam haben wir Alternativen und Wege raus aus der derzeitigen Grundsicherung diskutiert. … weiterlesen

13.09.2019

Den Wandel der Automobilindustrie sozial und ökologisch gestalten

Um die Klimaziele zu erreichen, müssen wir weg von Verbrennungsmotoren und hin zu vollelektrifizierten Fahrzeugen. Diesen Strukturwandel wollen wir nicht nur ökologisch, sondern auch sozial gestalten. Deshalb haben wir in den letzten Monaten intensive Gespräche mit den Gewerkschaften, den Betriebsräten, den Umweltverbänden, der Wirtschaft und der Wissenschaft geführt. Jetzt haben wir dazu ein Autor_innenpapier veröffentlicht. Zentral für mich ist die Forderung, dass wir ein neues „Qualifizierungs-Kurzarbeitergeld“ für die Übergänge im Strukturwandel brauchen. … weiterlesen

11.09.2019

Bitkom Office Opening

Das Streitgespräch „Von harter Regulierung bis Laissez Faire - Welche politische Flankierung braucht die digitale Arbeitswelt?“ mit Jessica Tatti und Johannes Vogel beim Opening in dem super toll umgebauten Gebäude hat Spaß gemacht. Meine Haltung bei diesem Thema ist klar: Die digitale Arbeitswelt eröffnet Chancen – mehr Freiheit, mehr Selbstbestimmung, weniger körperlich belastende Tätigkeiten. … weiterlesen

11.09.2019

Austausch mit Vertretern von Adecco

Es war interessant zu hören, wie die Reform der Leiharbeit in der Branche wirkt. Und es hat nicht überrascht, dass Drehtüreffekte entstanden sind. Davor hatte ich im parlamentarischen Verfahren gewarnt. Richtig schlecht und nicht nachvollziehbar ist die eingeführte Höchstüberlassungsdauer, die ich sofort wieder abschaffen würde. … weiterlesen

11.09.2019

Ein arbeitsmarktpolitisches Desaster

Es ist ein arbeitsmarktpolitisches Desaster, wenn mehr als die Hälfte aller Menschen in befristeten Jobs höchstes ein Jahr lang beschäftigt sind. Anderthalb Millionen Menschen betrifft das – und die meisten von ihnen nehmen befristete Jobs nur an, weil sie keine andere Alternative haben. Das heißt, sie arbeiten unfreiwillig befristet. … weiterlesen

28.08.2019

Prekäre Beschäftigung nicht länger ignorieren

Der Anteil an atypischer und prekärer Beschäftigung ist trotz leichter Verbesserungen definitiv zu hoch. Es ist nicht akzeptabel, dass dies von der Bundesregierung schulterzuckend hingenommen wird. Sie muss endlich tätig werden. … weiterlesen