Rund 3 Millionen Menschen arbeiten in privaten Haushalten in sogenannten „haushaltsnahen Dienstleistungen“. 90 Prozent davon arbeiten schwarz. Daran ändern auch die leicht gestiegenen legalen Anmeldungen von Minijobs über die „Minijobzentrale“ nichts, wie mehrere schriftliche Fragen von mir an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales zeigen. … weiterlesen
Der DGB-Bezirk Baden-Württemberg hatte zum Sommerfest geladen. Bei toller Atmosphäre, schönem Wetter und guter Musik hatte ich wieder einmal die Gelegenheit für gute Gespräche, beispielsweise mit dem Vorsitzenden, Martin Kunzmann. So ein Abend ist eine gute Möglichkeit, um neue Leute kennen zu lernen und alte Kontakte zu pflegen. Auch die Themen waren vielfältig - Transformation, Löhne, Tarifbindung, Arbeitszeit, Leiharbeit, digitale Arbeit. Ich bin gerne der Einladung gefolgt, denn beim DGB fühle ich mich wohl. … weiterlesen
Die Gewerkschaft ver.di hat zum Streik an den Amazon-Prime Days am 15. und 16. Juli aufgerufen, da Amazon immer noch keinen Tarifvertrag hat. Ich unterstütze die Streiks der Amazon-Beschäftigten aus vollem Herzen und erkläre mich solidarisch. Denn die Beschäftigten haben höhere Löhne, gute Arbeitsbedingungen und vor allem auch Respekt und Anerkennung in Form eines Tarifvertrags verdient. … weiterlesen
Meine Kollege Danyal Bayaz und ich waren gemeinsam von der LAG Medien- und Netzpolitik für einen Austausch über das Thema Digitalisierung eingeladen. Es bestand Einhelligkeit, dass wir die digitale Arbeitswelt politisch gestalten können und müssen. Ein Recht auf Qualifizierung, mehr Mitbestimmung, klare Regeln sind nötig. Der Mensch muss immer Mittelpunkt stehen. Angemahnt wurde auch eine gesellschaftliche, ethische Debatte über die Grenzen der Digitalisierung. Der Austausch war wirklich interessant. … weiterlesen
Die Beschäftigten in der Gebäudereinigung kämpfen aktuell für einen neuen Rahmentarifvertrag. Dabei geht es um das Weihnachtsgeld, um eine faire Eingruppierung und natürlich muss Mehrarbeit entsprechend vergütet werden, egal ob in Vollzeit, oder in Teilzeitarbeit. Deshalb unterstütze ich die Kampagne der IG BAU und erkläre mich solidarisch mit den Beschäftigten. Denn diese wichtige Arbeit braucht gute Arbeitsbedingungen und eine faire Bezahlung! … weiterlesen
Die Beschäftigten der Kino-Ketten CineStar und Cinemaxx streiken seit Monaten für ein besseres Gehalt. Aktuell werden sie nur knapp über dem gesetzlichen Mindestlohn bezahlt. Beschäftigte haben mich darüber informiert, dass CineStar in der Tarifauseinandersetzung teilweise Beschäftigte von Betrieben ausgesperrt hat. Das alles geht gar nicht, deshalb erkläre ich mich solidarisch mit allen Beschäftigten von CineStar und Cinemaxx und wünsche ihnen einen langen Atem und viel Erfolg. … weiterlesen
Die IG Metall-Jugend hatte mich eingeladen. Sie wollten einen Austausch über die im Bundestag eingebrachte Neufassung des Berufsbildungsgesetzes. Ihre Forderungen kann ich alle voll und ganz unterstützen. Die geplante Mindestausbildungsvergütung muss höher sein, damit die Auszubildenden tatsächlich davon profitieren. Ich unterstütze auch, dass die Dual-Studierenden in den Geltungsbereich des BBiGs aufgenommen werden. Und ich spreche … … weiterlesen
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hat veröffentlicht, dass im Jahr 2017 über eine Million Beschäftigte in Deutschland weniger als den gesetzlichen Mindestlohn erhalten haben. Das geht gar nicht. Die Bundesregierung muss endlich flächendeckende Kontrollen garantieren. Und diese Kontrollen müssen effektiv sein und das funktioniert nur, wenn die Arbeitszeit umfassend dokumentiert wird. Es muss endlich Schluss damit sein, dass Beschäftigte weniger als Mindestlohn verdienen. Denn jegliche Arbeit hat ihren Wert. … weiterlesen
Auch ich bin eine Patin, die dem Kabinenpersonal bei Ryanair den Rücken stärkt. Und deshalb unterstütze ich auch die Petition aus vollem Herzen, weil die Beschäftigten Augenhöhe brauchen – und das geht nur mit einem starken Betriebsrat! Was die Akteure dieser ver.di-Kampagne dazu sagen, kann hier nachgelesen werden. … weiterlesen
Ausländische Betriebe, die Beschäftigte nach Deutschland entsenden, werden über die rechtlichen Bestimmungen nur auf Deutsch, Englisch und Französisch informiert und müssen sich selbst dafür erst einmal mühsam durch die Unterseiten der Zoll-Homepage klicken. Und die Bundesregierung hat nicht vor, hier etwas zu verbessern. Das zeigt die Antwort auf meine schriftliche Frage. Das ist zu wenig - mehr Engagement an dieser Stelle würde auch die betroffenen Beschäftigten besser informieren. … weiterlesen