Bei FERDA kommen Frauen zusammen aus unterschiedlichen Milieus, mit unterschiedlichem Bildungsstand, aus unterschiedlichen Herkunftsländern, unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher religiöser Zugehörigkeit. Das Jubiläumsfest mit Rückblick hat gezeigt, dass Begegnung, Bildung und Beratung die Frauen stärkt. … weiterlesen
Auch diese Woche gab es wieder Gespräche der grünen Bundestagsfraktion mit verschiedenen gesellschaftlichen Akteur_innen. Heute ging es um Gleichberechtigung und um die Anliegen von Frauen. Die Themen im Gespräch waren vielfältig: Entgeltgleichheit, Rückkehrrecht auf Vollzeit, Schutz vor Gewalt, Ehegattensplitting, soziale Berufe. Das Gespräch war konstruktiv, realistisch und interessant. … weiterlesen
„Frauen und Männer in Familie und Beruf – Grüne Konzepte für die Lebenswelt von morgen“ – so lautete der Titel der Abendveranstaltung in Murr. Das Thema ist mir als Sozialpolitikerin natürlich sehr wichtig, denn immer noch sind hauptsächlich Frauen für den Haushalt und die Familie zuständig. Gemeinsam mit der Bundestagskandidatin Catherine Kern und den interessierten Gästen haben wir darüber diskutiert, wie die Arbeit anders und besser gestaltet werden kann, damit Arbeit und Beruf besser unter einen Hut passen und wie Kinderarmut verhindert werden kann. … weiterlesen
Im Mädchencafé von Görls e.V. treffen sich Mädchen aus unterschiedlichen Kulturen und mit verschiedenen Lebensgeschichten. Ich habe mich intensiv mit Mentorinnen unterhalten. Die jungen Frauen sind wirklich fit und toll. Sie übernehmen mit viel Freunde und Engagement Verantwortung und das ist wirklich beeindruckend. … weiterlesen
Ich war den ganzen Tag in Rottweil und Tuttlingen unterwegs – im Mehrgenerationenhaus, im Gespräch mit Geflüchteten und abends habe ich noch bei einer Veranstaltung über das Thema Frauen, Familie und Beruf diskutiert. Es war also viel los und ich habe viel gesehen, gehört und erlebt. Der Tag war rundum gelungen. … weiterlesen
Im Juli soll das neue »Gesetz zur Regulierung des Prostitutionsgewerbes sowie zum Schutz von in der Prostitution tätigen Personen« in Kraft treten. Die Debatte zur Prostitution treibt mich um, denn als Feministin kann ich das Prostitutionsgewerbe nicht „als normalen Beruf“ sehen. Es gibt viele Gründe, warum Frauen gezwungen sind, ihren Körper zu verkaufen. Selbstbestimmung sieht für mich anders aus. Deshalb habe ich ein Fachgespräch dazu gemacht. … weiterlesen
Die Stimmung auf dem Marktplatz in Reutlingen war trotz Regen gut und kämpferisch. Hauptrednerin war die 1. Bevollmächtigte der IG Metall, Tanja Silvana Grzesch und fast alle Themen, die mich beschäftigen wurden angesprochen - sachgrundlose Befristung abschaffen – Equal Pay in der Leiharbeit – Minijobs – Arbeitszeit - Mitbestimmung - Parität in der gesetzlichen Krankenversicherung – Rentenniveau stabilisieren gegen Altersarmut und Bürgerversicherung – Kampf gegen Rechts! Der Tag der Arbeit ist und bleibt wichtig. … weiterlesen
Nach einer Erhebung des deutschen Hebammenverbands, aber auch nach den Erfahrungen vieler Frauen, müssen Hebammen in Kliniken zunehmend drei oder mehr Frauen während der Geburt gleichzeitig betreuen. Schwangere fühlen sich dann über weite Strecken der Geburt allein gelassen. Das geht gar nicht. Hebammen brauchen gute Arbeitsbedingungen und schwangere Frauen haben das Recht, sich frei entscheiden zu können, wo und wie sie ihr Kind zur Welt bringen wollen. Für beide – Frauen wie Hebammen - ist eine 1:1 Betreuung wichtig. Wir haben unsere grünen Forderungen in einem Papier zusammengetragen. Denn die Geburtshilfe ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und die nehmen wir ernst.
Der Mutterschutz wird neu geregelt. Das war ein spannendes parlamentarisches Verfahren. Schwangere und stillende Frauen bekommen mehr Selbstbestimmung, denn es muss Schluss sein mit den unsinnigen Beschäftigungsverboten. Und doch ist Mutterschutz ganz einfach Arbeits- und Gesundheitsschutz. Deshalb brauchen wir einheitliche Regelungen. Genau das ist an manchen Stellen nicht wirklich gut gelungen. Jetzt gibt es beispielsweise beim Mutterschutz „unverantwortbare“ Gefährdungen. Niemand weiß, was das ist. Auch die psychischen Belastungen werden wieder einmal ignoriert. Und das geht gar nicht. Immerhin geht es um die Gesundheit der Frauen und um die Gesundheit der ungeborenen Kinder.
Die Regierungsparteien verabschiedeten mit ihrer üblichen großen Koalitionsmehrheit ein Gesetz, das eigentlich Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern herstellen wollte. Doch in Wahrheit gibt es mit diesem Gesetz alles andere, aber bestimmt nicht gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit. Denn es ist nichts anderes als eine große Luftnummer. Dieses Gesetz aus dem Hause der Frauenministerin Schwesig täuscht politisches Handeln bloß vor. Transparenz und Lohngerechtigkeit werden hier nur simuliert. Deshalb haben wir drei Änderungsanträge gestellt. … weiterlesen