Bei der Sitzung des Landesvorstands haben wir nochmals über die Sondierungen diskutiert und nach dem Scheitern den Blick nach vorne gerichtet. Vor allem haben wir über den anstehenden Landesparteitag im Dezember gesprochen. Neben unserem Antrag zum Thema Integration wurden weitere interessante Anträge eingereicht. Für die Wahl aller Gremien gibt es ausreichend Kandidat_innen. Der Landesparteitag in Heilbronn ist also gut vorbereitet.
„Zukunft der Arbeit – Erwerbsarbeit zwischen Fachkräftemangel, neuen Beschäftigungsformen und prekärer Beschäftigung“ – das war das Seminarthema, das von Prof. Dr. Martin Bellermann angeboten wurde. Teil des Seminars war eine Diskussion mit mir. Und dieser Austausch mit den Betriebs- und Personalräten über die Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt war auch für mich wirklich sehr interessant. … weiterlesen
Im Rahmen des Gewerkschaftstages hatte die DPVKOM uns Abgeordnete zum Podium eingeladen. Die Diskussion war breit angelegt: Arbeitszeit, Tarifflucht und Befristungen. Das alles sind Themen, die in den Bereichen Post, Logistik, Telekommunikation, Call-Center und Postbank zu sozialen Verwerfungen führen. Deshalb fordert die DPVKOM zu Recht, Arbeit sozial zu gestalten. … weiterlesen
Der Austausch mit dem AK Migration in Stuttgart war spannend. Wir haben lange über die aktuelle Situation, über den Rechtsruck im Bundestag und in der Gesellschaft, über die Notwendigkeit ein Einwanderungsgesetz einzuführen und über das Asylrecht diskutiert. Gerne wieder!
Eigentlich war geplant, dass wir auf dem Parteitag entscheiden sollten, ob mit Union und FDP Koalitionsverhandlungen beginnen sollen. Das hat sich erledigt, nachdem die FDP die Sondierungen verlassen hat. Dennoch war der Parteitag für uns Reutlinger Delegierte nicht langweilig. Wir haben den Ausgang der Sondierungen diskutiert und den Blick nach vorne gerichtet. … weiterlesen
Ich habe mich gefreut, dass ich Zeit hatte noch bei der Bundesfrauenkonferenz des DGB vorbeizuschauen. Die Eröffnung mit Elke Hannack, Reiner Hoffmann und mit dem Podium „Gleichstellung 4.0“ war wirklich interessant. Bei so vielen streitbaren und engagierten Frauen fühle ich mich einfach wohl. … weiterlesen
Es ging um die Frage, wieviel Regulierung wir brauchen. Die Veranstaltung war eine Kooperation des Regionalbüros Berlin-Brandenburg der Friedrich-Naumann-Stiftung und dem Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e. V. (IGZ). Es war auch eine "Wahlkreisveranstaltung" in Berlin, denn mein Gesprächspartner war Pascal Kober (FDP). Die Debatte war wie immer kontrovers. Meine Haltung ist klar: Das Arbeitszeitgesetz ist flexibel genug und dieser Rahmen ist auch dringend notwendig. Was wir aber brauchen ist mehr Zeitsouveränität für die Beschäftigten - sie müssen mehr Einfluss nehmen können auf den Umfang, die Lage und den Ort ihrer Arbeitszeit!
Ich habe mich sehr gefreut, dass ich beim dbb ein Grußwort halten durfte und damit auch gleich dem neu gewählten Bundesvorsitzenden, Ulrich Silberbach, unsere Glückwünsche überbringen konnte. Zwei Tage nach Ende der Sondierungen bin ich natürlich auch ganz kurz auf den Abbruch der Sondierungen durch die FDP eingegangen. Aber im Mittelpunkt meiner Rede standen Tarifeinheit, Mitbestimmung, Befristungen und die Debatte zur Arbeitszeitpolitik. … weiterlesen
Zum Abschluss des Gewerkschaftstages hatte die EVG zum Politikabend eingeladen und ich bin gerne nach Berlin gekommen. Sie hatten sich ein neues Format ausgedacht – ein „politisches Speed-Dating“. An den runden Tischen hatte ich jeweils 10 Minuten, um mit den Gewerkschafter_innen ins Gespräch zu kommen. In den Gesprächen ging es um Arbeitszeit, Arbeitsbedingungen, Mitbestimmung und natürlich um die Jamaika-Sondierungen. Das Speed-Dating hat Spaß gemacht und es war ein wirklich interessanter Austausch. … weiterlesen
Liebe Leserinnen und Leser, ich bin spät dran mit meinem Newsletter nach der Bundestagswahl. Aber seit dem Wahlabend überschlagen sich für uns Grüne die Ereignisse. Da fehlte bislang einfach die Ruhe, um zurück zu schauen. Das möchte ich jetzt nachholen. … weiterlesen