Es war eine interessante Podiumsdiskussion mit Vertretern von Diakonischem Werk, SPD, Linke und Wissenschaft. Eindrücklich war die heftige Kritik der anwesenden ca. 250 MitarbeitervertreterInnen am 3. Weg der Kirchen. Ich bin in meiner Haltung bestärkt worden. Das Streikrecht ist ein Grundrecht für alle und ebenso muss auch das Allgemeine Gleichstellungsgesetz für alle gelten. Weiter sollten die kirchlichen Wohlfahrtsverbände Tarifverträge abschließen und damit echten Interessensausgleich mit christlichen Werten verbinden.
In der Bildungsstätte der IG Metall in Lohr am Main traf ich mit Betriebsräten aus dem Zollernalbkreis zusammen. Neben einer grünen Einschätzung zur Euro-Krise haben wir insbesondere die vordringlichen Themen – Leiharbeit und Werkverträge – diskutiert.
Es war ein besonderer Tag für Metzingen, aber auch für den Verkehrsminister, der sich jahrelang stark für den Ausbau der B28 eingesetzt hat. Auch Grüne sind für Umgehungen, wenn sie Sinn machen und wirklich von Nöten sind. Dies war in Metzingen der Fall. Leider können manche nicht differenzieren, nur das erklärt gewisse Zwischenrufe. Aber vielleicht liegen auch langsam die Nerven mancher „Nein-Sager“ wegen dem Volksentscheid blank.
Es war ein sehr interessantes und spannendes Gespräch mit zwei Vertretern von „Süddialog“. Ihr Ziel ist, den Dialog zwischen MigrantInnen und Deutschen voranzutreiben. Sie sind sehr engagiert unterwegs und sind offen. Es war anregend – ich hoffe, der Kontakt bleibt bestehen.
Der GEA ist bekannt für sein tolles Projekt – Zeitung macht Schule. Schülerinnen und Schüler schreiben Artikel, machen Interviews, recherchieren und machen eben Zeitung. Es hat mich gefreut, dass zwei Schülerinnen mit mir ein Interview gemacht haben und sich für grüne Politik interessieren. Das Gespräch war entspannt und hat viel Spaß gemacht. 🙂
Die Veranstaltung mit Boris Palmer hat die Festkelter sehr gut gefüllt – 180 Interessierte wollten die Ausführungen von Boris hören. SPD-Drexler hat gerade mal auf ein Drittel der Besucher gekommen. 🙂 Der Abend mit Boris Palmer war interessant, aber auch amüsant. Mit seiner Präsentation hat er alle Argumente für S21 zerlegt und sehr deutlich erläutert, warum ein „Ja zum Ausstieg“ richtig ist. S21 macht kein Sinn und ist auch nicht vertretbar.
Das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 hat eine kleine Demo und eine Kundgebung organisiert. Die Wilhelmstraße war voll mit Gegnerinnen und Gegner von Stuttgart 21. Egon Hopfenzitz (ehemaliger Stuttgarter Hauptbahnhof-Vorsteher), Helmut Bachschuster (Pfullinger Kleinkünstler) und Eberhard Frasch (Reutlinger Aktionsbündnis gegen S21) haben gesprochen und wieder einmal deutlich gemacht: ein „Ja – zum Ausstieg aus S21“ ist richtig und wichtig.
Erstmalig gibt es in Baden-Württemberg einen Volksentscheid! Und das Thema ist wichtig – es geht um Stuttgart 21. Endlich haben die Menschen es selbst in der Hand und können entscheiden, ob gebaut wird oder nicht. Unsere Meinung ist eindeutig – S21 kostet viel zu viel Geld und S21 macht auch keinen Sinn. Es gibt viele andere sinnvollere Bahnprojekte, die Vorrang haben. Wir empfehlen also: Ja – zum Ausstieg aus S21.
Es hat mich gefreut, dass ich gerade an diesem Abend in Reutlingen war und das tolle Fest von Görls e.V. besuchen konnte. Es war ein toller Abend und es hat Spaß gemacht den Abend mit vielen engagierten Frauen zu verbringen. Görls e.V. engagiert sich für Mädchen und hilft ihnen in vielfältiger Art und Weise ihren Weg zu finden. Dafür sollten sie alle mögliche Unterstützung erhalten.
Die Kundenhalle der Kreissparkasse war voll mit engagierten Handwerkerinnen und Handwerker. Und es war spannend, welche Innovationen die Preise erhalten haben. Und es wurde deutlich, die Innovationen im Handwerk orientieren sich am Alltag und am Bedürfnis der Menschen. Und das ist gut und wichtig. Ich gratuliere allen Preisträgern.