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Pinnwand
Besuch im Tierheim
Zusammen mit dem Landtagskandidat Thomas Poreski habe ich heute das Tierheim in Reutlingen besucht. Dort erlebe ich immer wieder Überraschungen, denn ständig wird gebaut, damit die vielen herrenlosen Tiere optimal untergebracht sind. Vor allem beeindruckt mich immer wieder das immense ehrenamtliche Engagement, mit dem die vielen Katzen, Hunde, Mäuse, Hasen und Vögel liebevoll betreut werden. Es ist gut, dass der Tierschutz ein wichtiger Punkt unserer grünen Agenda ist.
Infostand in Reutlingen
Die Landtagswahl rückt näher – es ist zu spüren. Bei diesem Infostand waren viel mehr Menschen an Infomaterial und Gesprächen interessiert. Die Spannung wächst – viele hoffen, dass endlich ein Wechsel in Baden-Württemberg klappt. Noch nie habe ich so oft gehört: „Ich habe euch noch nie gewählt – aber dieses Mal werde ich zum ersten Mal Grün wählen“. Das tut gut und gibt Mut für die letzten drei Wochen. 🙂
Gespräch mit den ver.di-Frauen Baden-Württemberg
Der Internationale Frauentag wird 100 Jahre alt – und ver.di wird am 19. März 10 Jahre und damit auch die Frauenquote, die in ver.di als einziger Gewerkschaft für alle Gremien und Führungspositionen gilt. Kurz vor dem Frauentag habe ich mit Manuela Rukawina (Vorsitzende der ver.di-Frauen in Baden-Württemberg), Giovanna Nikolosi und Gaby Frenzer-Wolf ein interessantes Gespräch über die aktuellen frauenpolitischen Themen geführt. Baden-Württemberg steht beim Lohnabstand mit 28,5 Prozent bundesweit an der Spitze. Wir fordern „gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ auch für Frauen!
Besuch bei Bundesagentur für Arbeit
Endlich hat das Treffen mit Eva Strobel, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Baden-Württemberg, geklappt. Es war ein angenehmer Austausch über die Strategie der BA, die Instrumente und allgemeine arbeitsmarktpolitische Themen.
Besuch der Agentur für Arbeit in Göppingen
Es ist mir wichtig, meine Arbeit im Bundestag mit Informationen aus der Praxis zu unterlegen. So habe ich in Göppingen den Leiter der Agentur, Martin Scheel, besucht. Göppingen leidet noch immer unter den Auswirkungen der Krise. Leider wird auch dort viel in Leiharbeit vermittelt. Dies ändert sich erst, wenn die Bundesregierung die Rahmenbedingungen für die Leiharbeit ändert. Ich bleibe dabei, eine Regulierung ist unerlässlich.
Besuch bei der Staufen Arbeits- und Beschäftigungsförderung
Karin Woyta ist eine Power-Frau. Sie ist der Motor der SAB in Göppingen. Auf dem Waldeckhof werden langzeitarbeitslose Menschen begleitet und qualifiziert. Hier erhält ihr Leben wieder einen Sinn – im Hofcafé und im Hofladen, beim Gartenbau und in der Fahrradwerkstatt. Wie überall ist auch hier die tolle Arbeit aufgrund der Kürzungen bei der aktiven Arbeitsmarktpolitik bedroht. Diese Bundesregierung weiß einfach nicht, was sie tut.
Gespräch über die Frauenquote
Das Gespräch mit dem Kreisfrauenrat über die politische Diskussion zur Frauenquote in Göppingen war anregend. Die anwesenden Frauen (und Männer) wollten sich über die Chancen für eine gesetzliche Frauenquote informieren und holten sich auch Argumente, wie sie im Umfeld für die Quote argumentieren können. Damit wurde auch klar – die Frauen setzen nicht mehr auf Freiwilligkeit und Selbstverpflichtung. Die Frauenquote für Aufsichtsräte soll kommen.
Besuch der Erlacher Höhe
Die Erlacher Höhe hat ihre Wurzeln im diakonischen Selbstverständnis. Sie helfen Menschen in sozialen Notlagen, in die sie in einer komplexen Gesellschaft geraten sind. Vorrangig gilt die Arbeit allein stehenden wohnungslosen, seelisch behinderten und arbeitslosen Menschen. Der Leiter, Wolfgang Sartorius, ist umtriebig und extrem politisch und das ist auch gut so.
Arbeits-Initiative Backnang
Der gemeinnützige Verein leistet auch tolle Arbeit. Insbesondere junge erwerbslose Menschen werden dort sehr engagiert unterstützt. Gerade junge Menschen brauchen eine besondere Unterstützung, um im Arbeitsleben Fuß zu fassen. Die Vorsitzende des Vereins, Siglinde Lohrmann, ist umtriebig und versucht alles, damit auch diese Initiative unter den Sparmaßnahmen der Bundesregierung weiter existieren kann.
Gespräch in der Christian Morgenstern Schule
Es war ein besonderes Erlebnis mit den SchülerInnen der Christian Morgenstern Schule zu sprechen. Das Lehrerkollegium der freien Sonderberufsfachschule war sich anfangs nicht sicher, wie die SchülerInnen mit dem Besuch einer MdB umgehen, ob überhaupt Interesse besteht. Das Gegenteil war aber der Fall – über eineinhalb Stunden haben mich die SchülerInnen mit Fragen aus den verschiedensten Bereichen konfrontiert. Sie waren interessiert und ausdauernd. Ich war beeindruckt! 🙂
