Am Donnerstag habe ich Besuch von einer Gruppe aus meinem Wahlkreis bekommen, der mich ganz besonders gefreut hat. Sieben fröhliche und aufgeweckte Menschen von der BAFF-Gruppe der Lebenshilfe Reutlingen haben mich mit ihren Begleiterinnen besucht. BAFF steht für „Bildung – Aktion – Freizeit – Feste“. Die Lebenshilfe ist eine Selbsthilfe-Vereinigung für Menschen mit geistiger Behinderung. Bei einem Gesprächstermin im Paul-Löbe-Haus konnte ich ein bisschen etwas über meine Arbeit in Berlin erzählen. Der Besuch war absolut toll, alle waren mit treffenden Fragen vorbereitet und mit ansteckender Neugier bei der Sache. Ich war schon ein wenig enttäuscht, als mich die Hupe dann zur namentlichen Abstimmung gerufen hat. Aber so hat die Gruppe den Parlamentsbetrieb einmal erleben können, wenn er auf Hochtouren läuft. Und Zeit für ein gemeinsames Foto war natürlich auch noch.
Eine Gruppe der BruderhausDiakonie war mit Friedemann Salzer in Berlin. Spontan haben sie mich im Bundestag angerufen und glücklicherweise auch erreicht. Zwischen zwei namentlichen Abstimmungen haben wir uns dann vor dem Bundestag getroffen und für ein gemeinsames Abendessen verabredet.
Unter diesem Motto demonstrierten über 10.000 Menschen in Stuttgart gegen Sozialabbau. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hatte zu dieser Demonstration mit aufgerufen und wir Grünen waren auch stark vertreten. Im Mittelpunkt der Reden standen die Forderung nach einer Regulierung der Finanzbranche und die Kritik am Sparprogramm der Bundesregierung. Hauptredner war ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske.
Workshop zum Grundeinkommen mit Beate Müller-Gemmeke.
Es ist wirklich wahr – ich habe seit dem Wahlkampf meinen ersten Urlaub.
Das war ein ganz besonderer Termin. Corporate Vice Präsident Linda Zecher, Leiterin des Bereichs Öffentliche Verwaltung bei Microsoft weltweit, war in Berlin und lud zu einem Gespräch ein. Gemeinsam mit ausgewählten Führungsfrauen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung konnte ich mit Linda Zecher ins Gespräch kommen. Es ging um die vielen großen und kleinen Barrieren, aber auch Brücken, die Frauen im Management in Deutschland und in anderen Ländern vorfinden. Diese Gesprächsrunde hat Hoffnung gemacht, aber auch gezeigt: Noch immer gibt es viel zu wenig Frauen in Führungspositionen!
Mein Team ist richtig groß geworden und der Berliner Alltag lässt nicht viel Zeit und Raum für ausgiebige Gespräche und Planungen. Deshalb war mal wieder eine Klausur angesagt. Den ganzen Tag lang haben wir unseren Arbeitsalltag, die Zuständigkeiten und Schnittstellen unter die Lupe genommen. Wir haben viel gearbeitet und hatten ebenso viel Spaß. Am Spätnachmittag kam dann noch mein „PPP-Patenkind“ Patricia dazu. Nach einer besonderen Führung durch den Bundestag sind wir dann alle mit Patricia noch essen gegangen und wie immer haben wir viel gelacht in ausgelassener Atmosphäre.
Endlich auch mal ein Termin in der Heimatgemeinde. Der SV Gniebel wurde 100 Jahre alt. Der Abend war gelungen mit guten Reden, tollen Vorführungen und mit einer interessanten Bilderreise in die Vergangenheit.