Aus meinem FrauenDialog ist das Netzwerk „Frauen stärken Frauen“ entstanden. Aktive Frauen wollen sich nicht nur austauschen, sondern auch aktiv werden und sich einmischen. Dieses Netzwerk ist nicht nur thematisch anregend – es macht mir auch richtig viel Spaß. Demnächst werden wir mit einer Aktion zum ersten Mal öffentlich.
Die IHK hat dieses Jahr ihre Besten aus allen Ausbildungsbereichen in Reutlingen geehrt. Die Reutlinger Stadthalle war voll und die vielen jungen Leute haben stolz ihre Urkunden in Empfang genommen. Für mich war es eine Selbstverständlichkeit anwesend zu sein und die Besten auf diese Weise zu ehren.
Mein Parteikollege und Landtagsabgeordneter Alexander Schoch hatte erneut zusammen mit dem DGB zur Personal- und Betriebsrätekonferenz nach Emmendingen eingeladen. Auch ich war wieder mit dabei – das hat mich gefreut. Viele Themen wurden angesprochen. Beim Mindestlohn war es mir nochmals ein Anliegen darauf hinzuweisen, dass Prüfpersonal fehlt. So kann der Mindestlohn nächstes Jahr nicht effektiv kontrolliert werden. Vor allem ging es um die gesetzliche Tarifeinheit – es hat mich gefreut, dass dort meine Ablehnung unterstützt wurde.
Mindestens einmal im Jahr besuche ich die Frauen, die sich im Rahmen der Internationalen Elternschule treffen. Viele von ihnen waren schon zu Besuch in Berlin. Wir kennen uns. Und doch sind die Gespräche für mich immer wieder sehr informativ. Ein offener und ehrlicher Austausch – insbesondere mit muslimischen Frauen – erweitert immer den Horizont. Vor allem machen diese Gespräche auch unendlich Spaß.
50 Jahre Lebenshilfe – 30 Jahre Kaffeehäusle – das ist wahrlich ein Grund zu feiern. Und diese Jubiläums-Revue war einfach unbeschreiblich schön und unterhaltsam. Das Motto „Die Mischung macht’s“ hat hier zu hundert Prozent gestimmt. Die Stunden waren herrlich – es tat gut.
Das Interview hat mich gefreut, denn es ging um das Freihandelsabkommen TTIP. Es zeigt, dass das Interesse an TTIP immer größer wird. Vor allem können wir mit solchen Interviews unsere Kritik an TTIP streuen, denn der Verhandlungsprozess ist in keiner Weise demokratisch und es steht viel auf dem Spiel – beispielsweise das europäische Vorsorgeprinzip und die Standards beim Verbraucher- und Umweltschutz und insbesondere im Bereich der ArbeitnehmerInnenrechte.
Ich möchte mich für die Debatte über das Tarifeinheitsgesetz vorbereiten. Deshalb habe ich mir juristischen Rat eingeholt. Für mich ist dieses Gesetz ein Eingriff in die Koalitionsfreiheit und ins Streikrecht. Das muss gut argumentiert werden.
Das FAZ-Institut hatte zusammen mit HAYS eingeladen. Die Fragestellung lautete, dass Firmen auf Flexibilität drängen, aber gleichzeitig besteht bei den Menschen das Bedürfnis nach sicheren Jobs. Es wurde eine Studie vorgestellt, bei der es um Expert*innen, also um Wissensarbeitende, ging. In der Diskussion aber ging es insbesondere um die geplante Reform der Werkverträge. Ich war stark irritiert, denn die Reform zielt nur auf den Missbrauch von Werkverträgen. Bei den Expert*innen geht es aber vor allem um Soloselbstständige – hier sehe ich ganz andere Probleme, insbesondere bei der Altersvorsorge. Deshalb brauchen wir eine Rentenversicherungspflicht für alle.
Es waren die Mitglieder des Ausschusses für Arbeit und Soziales eingeladen – zum Thema Arbeitsrecht. Ich war gespannt, denn natürlich habe ich erwartet, dass es auch um das geplante Tarifeinheitsgesetz geht. Kurz vor dem Treffen aber haben alle MdBs der Regierungsfraktionen abgesagt. Gekommen ist nur die Opposition. Dennoch war es interessant.