Der letzte Tag der Albtour 2014 liegt hinter uns. Am Morgen haben wir etwas wehmütig gepackt. Danach sind wir gestartet zu den letzten zwei Stationen. Die letzte Tour war landschaftlich nochmals wunderschön und vor allem hat uns die Strecke nochmals richtig gefordert.
Es ist unglaublich, wie schnell die Zeit bei der Albtour vorbei geht. Heute war schon der 8. Tag mit interessanten Gesprächen und wunderschöne Routen. Vor allem gab es für mich ein Highlight – ich durfte selber Mähdrescher fahren.
Für den 7. Tag war sehr schlechtes Wetter angesagt. Die Dusche blieb aber aus – wir hatten wunderbares Wetter. Wir sind auf Bäume geklettert und haben uns mit den Themen ökologisches Bauen, Pflege und Energie auseinander gesetzt. Der Tag und die Eindrücke waren wirklich vielfältig.
Der heutige Tag war relativ ruhig. Wir haben die Bewirtung der Gäste im Schlosscafé in Grafeneck übernommen. Zudem haben wir das Hotel gewechselt und sind von Münsingen nach Ödenwaldstetten in Speidels Braumanufaktur umgezogen.
Der fünfte Tag rund um Münsingen war für mich ein besonderer Tag. Der Förderverein Magolsheim hatte mich eingeladen, um mir Unterschriften für einen Radweg nach Münsingen zu übergeben. Zudem haben wir einen Hofladen und einen sehr interessanten Biohof angeschaut. Münsingen hat einfach viel zu bieten.
Der heutige Tag war rundum toll. Schöne Strecken, tolle Stationen und nette Menschen. Wir haben bei super Wetter die längste Route der Tour zurückgelegt und waren von Münsingen aus Richtung St. Johann und Eningen unterwegs. Vor allem war heute mein Team enorm groß (18 Leute) und es war zudem international besetzt aus Frankreich, Österreich und Spanien.
Der 3. Tag war ein Tag für’s Herz. Bei wunderschönem Wetter standen Tiere und die tolle Landschaft im Lautertal im Mittelpunkt. Die Schwäbische Alb ist schon eine sehr schöne Kulturlandschaft mit kreativen Menschen.
Beim Frühstück haben wir nach langem hin und her beschlossen, die Fahrräder stehen zu lassen. Und das war gut so, denn an diesem Tag hat uns das Wetter einen üblen Streich gespielt – es hat fast den ganzen Tag geregnet und zwar teilweise heftig. Auch wenn wir aufs Auto umsteigen mussten, war es ein toller Tag – Romantik auf dem Biolandhof, gefilztes Allerlei, super guten Kuchen, Interessantes zum Thema Energie und ein gehaltvoller Austausch über eine nachhaltige Verkehrsentwicklung im Biosphärengebiet.
Endlich hat meine sechste Albtour begonnen. Auch dieses Jahr fahre ich samt Team mit dem E-Bike über die Alb und besuche viele verschiedene Einrichtungen, Firmen und landwirtschaftliche Betriebe. Ganze neun Tage nehme ich mir Zeit für die Menschen, die die Alb prägen – für ihre Projekte, Ideen, Sorgen und Wünsche. Gestartet sind wir in Münsingen mit den Themen Jugendhilfe und Energie und wir haben das relativ neue jüdische Museum besucht.
Ich habe nochmals ein Gespräch an der Hochschule in Reutlingen geführt – dieses Mal zum Thema Frauen an der Hochschule. Es ging darum, wie Frauen mehr für ein technisches Studium begeistert werden können. Im Austausch mit Prof. Dr. Brumme entstanden interessante Ideen und Überlegungen, denn es ist ein Anliegen der Hochschule. Diese gilt es jetzt weiterzuverfolgen.