Leider waren nicht viele BesucherInnen gekommen, denn das Podium super spannend und gut moderiert. Es ging nämlich quer durch die Bundespolitik – Energiewende, NSA, Syrien, Steuerpolitik und ein bisschen Europa. Die Unterschiede wurden meiner Meinung nach sehr deutlich. Ich hoffe, auch hier konnte ich noch einmal mit unseren grünen Positionen überzeugen.
Ich war eingeladen, um am offenen Mikrofon ein Statement zu halten und auf Fragen zu antworten. Angesprochen waren insbesondere „meine“ Themen. Wir brauchen wieder soziale Leitplanken auf dem Arbeitsmarkt. Der Regelsatz beim Arbeitslosengeld II ist nicht armutsfest und muss erhöht werden und wir fordern ein Sanktionsmoratorium, denn die Erwerbslosen brauchen mehr Rechte.
Diese Aktion hat richtig Spaß gemacht. Der Tourbus der Grünen Jugend hat sympathische und energiegeladene junge Menschen auf den Reutlinger Marktplatz gebracht. Es ist herrlich zu beobachten, wie sie von der grünen Politik überzeugt sind und alles für ein gutes Wahlergebnis geben. Da überrascht es nicht, dass wir Unmengen von Flyer verteilt haben. Unsere Grüne Jugend ist großartig!
Es war eine gute Diskussion in Pfullingen. Wir haben ein bisschen über soziale Gerechtigkeit diskutiert und sind dann doch auch auf die Energiewende zu sprechen gekommen. Für mich ist klar – am 22. September werden die Weichen für die Energiewende gestellt. Die letzten 4 Jahre waren verlorene Jahre. Schwarz-Gelb bremst die Energiewende aus und die FDP würde sie am liebsten abschaffen. Wir müssen die Energiewende aber schaffen und das geht nur mit einer anderen, mit einer grünen Politik.
Das Motto war „Es ist Zeit für mehr Gerechtigkeit“ und das bei Kaffee und Kuchen. Das ist ein gutes Format, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Ich habe einen Bogen über die Situation auf dem Arbeitsmarkt gespannt – niedrige Löhne, Leiharbeit, Werkverträge, Befristungen, psychische Belastungen. Und dann ging die Diskussion los.
Kurz vor der Wahl stehe ich vor allem auf der Straße. Wenn ich gewählt werden möchte, dann muss ich auch das direkte Gespräch anbieten. Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Das honorieren die Menschen auch, denn ich habe viele gute und intensive Gespräche und Diskussionen.
Egal ob junge Menschen schon wählen dürfen oder nicht – es ist mir ein Anliegen, dass sie für Politik sensibilisiert und begeistert werden. Deshalb war es gut, dass der Stadtjugendring eine Veranstaltung organisiert hat. Es waren viele junge Menschen da und wir KandidatInnen hatten die Gelegenheit drei Themen in kleinen Gruppen zu diskutieren. Es hat Spaß gemacht.
Selbstverständlich suche ich auch – da wo ich wohne – in Pliezhausen das Gespräch mit den Menschen, um Fragen zu beantworten und für grüne Politik zu werben. Ich habe mich gefreut, dass auch Bürgermeister Dold für ein Gespräch vorbei geschaut hat. Es war ein netter Vormittag mit vielen bekannten Gesichtern.
Unter dem Motto „Zum ersten Mal wählen – nur wen!?“ hatte die Südwestpresse ErstwählerInnen in das Haus auf der Alb in Bad Urach eingeladen. Es war eine tolle Idee und vor allem das Format war gut gewählt. Denn es gab keine Podiumsdiskussion – die eher langweilig gewesen wäre. „Erstwähler treffen Bundestagskandidaten“ – das war der Anspruch und der wurde auch erfüllt. Nach einigen Worten zu unserer eigenen Schulzeit standen wir an Stehtischen und die SchülerInnen konnten einfach mit uns plaudern und nachfragen. Es war wirklich ein gelungener Abend und ich hoffe, dass die SchülerInnen das auch so sehen.
Die Inklusion von Menschen mit Behinderung ist mir ein Anliegen. Und deshalb habe ich vor langer Zeit den Förderverein Rappertshofen mit gegründet. Seither besuche ich dort den Heimbeirat regelmäßig, um mich über die Sorgen und Anliegen zu informieren. Dieses Mal standen die Themen Gesundheitsversorgung und Mobilität auf der Tagesordnung. Es ist immer wieder beeindruckend, wie sich die Mitglieder des Heimbeirats für ihre die Belange einsetzen.