Endlich geht es los! Heute sind wir zur Albtour 2013 gestartet und zum ersten Mal haben wir den gesamten Albaufstieg mit dem Rad gemeistert. Mit der Ermstalbahn ging es nach Bad Urach und dann weiter hoch auf die Alb. Jetzt liegen zwei tolle Wochen mit vielen spannenden Terminen vor uns. Heute dabei: BeckaBeck, Georg-Goldstein-Schule, Urlaubsidylle Alb, Naturgarten und Linsenberghof.
Es hat mich sehr gefreut, dass ich wieder als Ehrengast am Uracher Schäferlauf teilnehmen und in der Kutsche mitfahren durfte. Das schwäbische Volks- und Heimatfest wird seit 1723 veranstaltet und kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Der farbenfrohe Umzug ist immer wieder ein Erlebnis. Es ist schön, dass alte Traditionen noch gelebt werden!
Es war mal wieder ein interessanter Tag am Infostand. Ich finde es wichtig, die Sorgen der Menschen zu hören und sie in meiner politischen Arbeit zu berücksichtigen. Was die Menschen denken und welche Fragen sie haben, erfährt man nur vor Ort. Es macht mir viel Spaß, am Infostand Anregungen für die Bundespolitik zu holen und mit den Bürgerinnen und Bürger unsere Programmatik zu diskutieren.
Die Aktiven der AWO in Reutlingen leisten Tag für Tag wertvolle Arbeit. Deswegen fand ich es besonders wichtig an dem Festakt zum 30-jährigen Bestehen der AWO dabei zu sein und zu gratulieren. Dem Anlass entsprechend und würdevoll war die Rede von Prof. Dr. Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung. Seine Worte gingen unter die Haut! Es hat mich sehr gefreut, dass die AWO solch eine Wertschätzung erleben konnte. Zur AWO kann ich nur sagen: Weiter so!
Ich finde die Idee des Schillergymnasiums super, im Rahmen der Projektwoche die Schule in einen Staat mit eigener Währung und Regierung umzuwandeln. So können die SchülerInnen hautnah miterleben, wie Entscheidungen gefällt werden und wie ein Staatswesen funktioniert. Es hat mich auch gefreut, am anschließenden Festakt teilzunehmen.
Bei der Veranstaltung im Nelli Nashorn Kulturcafé in Lörrach konnte ich deutlich machen, dass wir große Anstrengungen unternehmen müssen, um die Löhne und Arbeitsbedingungen in Deutschland zu verbessern. Entsprechend interessant war danach die Diskussion. Die Veranstaltung wurde leider von einem traurigen Ereignis überschattet. Ein Betriebsrat von Gaba Elmex berichtete, dass die Produktion nach Polen verlagert wird und deswegen 140 Menschen ihre Arbeit verlieren werden. Es geht auch hier nur um mehr Profit. Die Arbeitswelt braucht endlich wieder soziale Leitplanken und mehr gesellschaftliche Verantwortung seitens der Arbeitgeber.
Es war mir ein Anliegen, mich mit den Verantwortlichen der Fördergesellschaft zu treffen. Sie sind im Bereich der beruflichen Bildung, der beruflichen Integrationsarbeit und der Benachteiligtenförderung tätig. Es ist notwendig, dass benachteiligte Jugendliche und Erwachsene durch Bildungsangebote und sozialpädagogische Hilfen gefördert und qualifiziert werden. Die 86 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten tolle Arbeit und helfen vielen der ca. 1500 Jugendlichen und Erwachsenen im Arbeitsleben Fuß zu fassen. Aber gerade diese wichtigen Projekte sind durch die Kürzungen der schwarz-gelben Regierung bedroht. Diese Kürzungen waren ein elementarer Fehler dieser Bundesregierung.
Bei tollem Wetter hatte ich wieder gute Gespräche und interessante Begegnungen. Die Menschen wollen über die vielfältigsten Politikfelder diskutieren – Steuerpolitik, Bildungspolitik, Energiewende und über die neuesten Abhörskandale.
Der Kreisseniorenrat, die Landesarbeitsgemeinschaft evangelischer Senioren (LAGES), die Diakonie und der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA) hatten mich zu dieser Podiumsdiskussion eingeladen. Klar ist, dass die Politik eine Menge tun muss, um Altersarmut einzudämmen. Wir wollen eine Garantierente einführen und das Rentensystem mittelfristig zu einer Bürgerversicherung umbauen. Ein Schlüssel liegt aber vor allem auf dem Arbeitsmarkt. Die Rentenbiografien werden heute geschrieben. Notwendig sind also faire Löhne und möglichst durchgängige Erwerbsbiografien.
Bei der Kreishandwerkerschaft habe ich mit meinem Input unsere Steuerpolitik vorgestellt. Es ist schon verwunderlich, warum alle meinen, dass sie belastet werden. Das Gegenteil ist der Fall – nur 7% werden belastet, aber 90% werden entlastet. Ich werde nicht müde, diesen Sachverhalt zu erläutern. Und natürlich spielte auch die Diskussion um den Mindestlohn eine große Rolle. Unterstützung gab es von einem Arbeitgeber aus dem Friseurhandwerk, die in Schritten 8,50 Euro einführen. Das ist ein gutes Argument für einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn. Vor allem bestärkt mich das, gegen die falschen Gegenargumente von CDU und FDP zu kämpfen.