Bei der Podiumsdiskussion des Sozialverbands Deutschland (VdK) wurde über die gesamte Bandbreite sozialer Themen diskutiert. Sowohl in der Pflege und Gesundheit, bei der Rente, auf dem Arbeitsmarkt als auch bei den Leistungen für Langzeitarbeitslose ist viel zu tun. Die jetzige Bundesregierung hat den sozialen Bereich sträflich vernachlässigt. Es wird Zeit, dass wir endlich an die Regierung kommen und dafür sorgen, dass die Defizite behoben werden. Es ist Zeit für mehr Gerechtigkeit und deshalb streite ich für eine andere, für eine bessere – für eine grüne Politik.
Ich finde es wichtig, mich mit Praktikern auszutauschen und Anregungen für meine politische Arbeit zu holen. Die AOK ist eine der größten Krankenkassen und leistet wertvolle Arbeit im Gesundheitswesen. Wir müssen verhindern, dass sich unsere Zweiklassenmedizin weiter vertieft. Deswegen wollen wir nach der Wahl eine Bürgerversicherung einführen, in die alle einzahlen und aus der alle Leistungen erhalten. In diesem Sinne war das Gespräch sehr gut und interessant.
Die Grünen in der Landesregierung wollen den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern und mit den Menschen über die grün-rote Politik in Baden-Württemberg ins Gespräch kommen. Zu uns in den Kreis Reutlingen kam der Minister für ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde. Als Ort wurde die Kulturscheune in Oferdingen gewählt, denn sie wird mit Fördermitteln des Landes ausgebaut. Das Wetter hat mitgespielt. Wir hatten auf dem Platz neben der Kulturscheune ein tolles Open-Air-Feeling und gute Gespräche.
Bald starte ich zur Albtour 2013. Deshalb habe ich vor Ort der regionalen Presse den Tourplan und die Schwerpunkte vorgestellt.
Nicht nur Reutlingen, auch meine Heimatgemeinde Pliezhausen hat eine lange Tradition. Heute feierte der Ortsteil Rübgarten sein 650-jähriges Bestehen. Und zwar mit einem schönen Umzug bei blendendem Wetter. Ich habe den Nachmittag genossen.
Mit einem großen Bürgerfest am ganzen Wochenende feiert die Stadt Reutlingen ihren traditionellen „Schwörtag“. Im Zentrum dieser Erinnerung an die Zeit als freie Reichsstadt steht das Schwörtagzeremoniell. Oberbürgermeisterin Barbara Bosch schwor in Anlehnung an die mittelalterliche Tradition inmitten von Blumen und historischen Kostümen den Treueeid. Diese Tradition ist immer wieder sehenswert.
Gutes Wetter macht gute Laune – das gilt auch für den Wahlkampf am Infostand. Natürlich suchen ich auch bei Wind und Wetter den Kontakt mit den BürgerInnen. Aber es lässt sich sehr viel schöner über grüne Reformideen diskutieren, wenn dabei die Sonne scheint. Denn dann sind die Menschen entspannt und nehmen sich auch Zeit.
Heute reden wir sehr oft über Familienformen im Wandel, über Erwerbstätigkeit von Frauen, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Notwendigkeit von Kinderbetreuung. Als der Tagesmütterverein e.V. im Jahr 1973 mit seiner Arbeit begann, waren die beteiligten Frauen noch echte Pionierinnen. Und heute notwendiger denn je. Ich habe herzlich zum Geburtstag gratuliert.
Die Zukunft der Pflege ist eine der großen Herausforderungen der Politik. Es gibt viele Vorträge und Veranstaltungen dazu, aber viele beschränken sich noch auf die Problembeschreibung. In einer kleinen Runde von Fachleuten von kleinen und größeren Trägern, Arbeitnehmerseite und Fachberatung haben wir intensiv und konkret diskutiert, was in der Altenpflege politisch auf den Weg gebracht werden muss. Wir werden den Dialog in einer ähnlichen Runde fortsetzen – denn es gibt noch viel zu besprechen.
Auf Einladung des OV Murgtal bin ich nach Gaggenau gefahren, um bei einer Podiumsdiskussion über die Situation auf dem Arbeitsmarkt zu diskutieren. Eingeladen war die IG Metall von vor Ort, ein Betriebsrat, eine Arbeitsloseninitiative und eine Erwerbslose über 50 – die Diskussion war interessant. Es ist mir wichtig, an den verschiedensten Orten die Diskussion zu suchen.