Heute habe ich mich zum ersten Mal mit Walter Otte von der relativ jungen Gruppe der säkularen Grünen getroffen. Ich werde mich dieser Gruppe nicht anschließen, aber eine Gemeinsamkeit gibt es – das kirchliche Arbeitsrecht. Auch ich meine, dass die Beschäftigten bei Diakonie und Caritas die gleichen ArbeitnehmerInnenrechte erhalten sollten wie alle anderen Beschäftigten auch.
Es war zwar keine Sitzungswoche, aber wenn BesucherInnen aus Reutlingen kommen, dann begrüße ich sie selbstverständlich in Berlin. Ich habe die 2 Tage in Berlin für ausgiebige Bürobesprechungen genutzt, aber vor allem war ich auch mit der Gruppe unterwegs. Es war eine sympathische, interessierte und lustige Gruppe. Das Zusammensein hat viel Spaß gemacht.
Bei den muslimischen Frauen aus den unterschiedlichsten Ländern bin ich sehr gerne. Wir kennen uns schon und eine große Gruppe war auch schon bei mir in Berlin. Auch dieses Mal war es eine lebendige Runde und die Diskussion über die vielfältigsten Themen war anregend und interessant. Ich treffe mich immer wieder gerne mit den Frauen.
Diese Woche habe ich der Ruhe und Familie gegönnt. Ein bisschen Rückzug – ohne Termine – muss auch sein. Und doch bleibt die Arbeit nicht ganz außen vor. Ich habe die Zeit auch genutzt aufzuarbeiten und parlamentarische Initiativen zu bearbeiten.
Zum dritten Mal habe ich eine Patenschaft beim Parlamentarischen Patenschaftsprogramm übernommen. Dieses Mal habe ich Daniel Heilig aus Münsingen ausgewählt. Er darf ab August für ein Jahr in die USA reisen. Es ist immer wieder spannend die jungen Menschen zu begleiten. An diesem Tag hatte ich meinen Antrittsbesuch bei der Familie von Daniel.
Wir hatten zum Thema Inklusion mit einer Veranstaltung in leichter Sprache eingeladen. Ziel war insbesondere eine Gruppe zu gründen, die den Wahlkampf unter dem Aspekt „Inklusion“ beraten. Die umfassende Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist eine große Herausforderung, der sich die Gesellschaft stellen muss.
Ich war nach Eningen in die HAP Grießhaber Halle zur Delegiertenversammlung der IG Metall eingeladen. Nach meinem ausführlichen Statement zu den Themen prekäre Beschäftigung und Rente stand ich den Delegierten Rede und Antwort. Die Metaller sind einfach tolle engagierte GewerkschafterInnen und ich bin stolz, dass ich eingeladen wurde.
Das Gespräch mit der Arbeitgeberseite war interessant, aber insbesondere auch kontrovers. Wir haben alle relevante Themen diskutiert – Mindestlohn, Leiharbeit, Werkverträge, Allgemeinverbindlicherklärung und vieles andere mehr. Ich bleibe dabei – wir brauchen eine Balance zwischen den Interessen von Beschäftigten und Arbeitgeberseite.
Ich war lange Zeit in Berlin – jetzt war Zeit im Reutlinger Büro notwendig. Nach einer ausgiebigen Bürobesprechung hat sich auch wieder das Albtour-Team getroffen. Die Ideensammlung haben wir heute beendet. Jetzt geht ins in die konkrete Planung.
Einmal jährlich trifft sich GewerkschaftsGrün zur Jahrestagung in Berlin. Zu Gast waren dieses Jahr Renate Künast und Claudia Roth. Und im Mittelpunkt stand das Bundestagswahlprogramm. Acht Stunden lang haben wir das Wahlprogramm unter die Lupe genommen. Unzählige Änderungsanträge wurden diskutiert und verabschiedet. Die soziale Gerechtigkeit steht im Mittelpunkt des Wahlkampfs und da haben wir viele Anliegen und Forderungen.