Der AK 1 ist sehr groß – in der Alltagsarbeit ist der Kontakt zu allen nicht möglich. Die alljährliche Weihnachtsfeier ermöglicht Gespräche mit allen ReferentInnen und MitarbeiterInnen. Vor allem ist die Stimmung immer gut und ausgelassen.
Thema der Landesarbeitsgemeinschaft in Baden-Württemberg war „Gute Arbeit“. Wir haben das Thema aus allen Blickwinkeln diskutiert, insbesondere was die grün-rote Landesregierung machen kann und muss – Tariftreuegesetz, Bildungsurlaub, Reform Landespersonalvertretungsgesetz.
Als ich zum ersten Mal nach der Listenwahl und meinem Platz 7 ins Berliner Büro kam, war ich ganz gerührt. Mein Team hat mich nämlich mit Jubel, Tröten und bester Laune empfangen. Alle hatten mir während der LDK die Daumen gedrückt und waren überglücklich, dass es nach der Bundestagswahl 2013 weiter geht mit dem Büro Müller-Gemmeke. Mein Team ist so klasse.
Im Rahmen unserer Initiative „Grün macht Kinderrechte GROSS“ informierte ich mit einem Infostand gemeinsam mit Nicole Müllerschön vom Verein Lillebror e.V. in Reutlingen über die UN-Kinderrechtskonvention. Im direkten Gespräch mit BürgerInnen stand der Artikel 26 zur sozialen Sicherheit und die Kinderarmut in Deutschland im Mittelpunkt.
Es war mächtig viel los im Bundestagsalltag und deshalb habe ich eine Grippe verschleppt. Jetzt war es so weit – es hat mich erwischt. In der Folge musste ich alle Termine absagen und vernünftig sein.
Im wunderschönen verschneiten St. Johann hatte ich ein interessantes Gespräch mit Bürgermeister Wolf. Es ging quer durch alle Themen – Kinderbetreuungsangebote, Windkraft, Kommunalrecht und vieles mehr. Danach habe ich noch das tolle Rathaus besichtigt.
Nach einem langen Tag unterwegs auf der Alb hatten wir noch Vorstandssitzung und endlich konnte ich mal wieder dabei sein. Es wurden die letzten Termine für das Jahr konkretisiert und die ersten Weichen für das Wahljahr 2013 gestellt.
Der Termin während meiner Alb-Tour war zu kurz. Deshalb habe ich der Familie Traub nochmals einen Besuch abgestattet. Wir haben im gemütlichen kleinen Hofladen alle interessanten Themen diskutiert – im Vordergrund stand natürlich, wie die Landwirtschaft bestehen kann.
Die Angebote von Mariaberg in Gammertingen sind vielfältig und ebenso die Sorgen. Im Mittelpunkt stand insbesondere die Situation nach der so genannten Instrumentenreform der Bundesregierung, die schlussendlich nur ein Sparpaket war. Alle Träger spüren das. Aus meiner Sicht ist die aktive Arbeitsmarktpolitik qualitativ und quantitativ gefährdet.