Es ist immer gut auf dem Laufenden zu sein und deshalb habe ich mich wieder einmal mit der Arbeitsagentur getroffen. Ich wollte vor allem wissen, wie sich die Etatkürzungen auf die Arbeit in Reutlingen auswirken. Reutlingen hat Glück und die Arbeit scheint einigermaßen finanziert zu sein.
Es war ein wunderschöner Abend. Obwohl das Orchester Pech hatte – erst hat sich der Dirigent verletzt und musste ersetzt werden – dann ist die Solistin erkrankt und das Programm musste umgestellt werden. Dennoch war ich begeistert! 🙂
Es war ein angenehmes und interessantes Gespräch mit dem Landesbischof, obwohl das Thema nicht einfach war. Wir haben uns über den kirchlichen Sonderweg beim Arbeitsrecht ausgetauscht. Der Landesbischof bewertet den 3. Weg selbstverständlich als richtig und gut. Ich selbst stehe dem Sonderweg außerhalb der verfassten Kirche sehr kritisch gegenüber.
Der Kreisverband hat sich zur letzten Vorstandssitzung getroffen und anschließend haben wir das Jahr bei einem netten Essen ausklingen lassen. Das Jahr war schon anstrengend – Landtagswahl und Volksabstimmung. Wir freuen uns alle auf ein ganz „normales“ Jahr 2012. 🙂
Der Besuch beim Betriebsrat war äußerst interessant. Wir haben quer alle möglichen Themen besprochen, insbesondere das Thema Leiharbeit. Auch die Firmenbesichtigung und das Gespräch mit der Firmenleitung war sehr informativ. Das Betriebsklima ist gut, das ist zu spüren. Es ist ein Familienbetrieb, der sich um die Beschäftigten kümmert!
Nachdem Winne Hermann Minister wurde und sein Mandat abgegeben hat, bin ich die neue MdB, die den Zollernalbkreis betreut. Deshalb hatte ich beim Schwarzwälder Boten ein Pressegespräch und wurde als neue Ansprechpartnerin vorgestellt.
GewerkschaftsGrün, die zuständigen der grünen Landtagsfraktion und der DGB haben sich zum Gespräch getroffen und die Positionen ausgetauscht. Dabei war das Thema „sozialer Arbeitsmarkt“ ebenso wichtig wie die klassischen Arbeitsthemen Mindestlohn oder Tariftreuegesetz.
Im Gespräch mit den aktiven Frauen in Baden-Württemberg ging es um Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern. Noch immer beträgt der Lohnunterschied 23% – das ist nicht akzeptabel. Alle Selbstverpflichtungen haben keine Verbesserung gebracht – im Gegenteil die Lohndifferenz ist sogar größer geworden. Wir brauchen also gesetzliche Regelungen.
Mein Bundestagskollege Kober hat die Wanderausstellung für Münsingen beantragt. Natürlich war auch ich bei der Eröffnung anwesend. Es hat mich vor allem gefreut, dass danach noch Zeit war, um mit zwei Schulklassen zu reden.
Das KSK-Forum war wieder einmal hochkarätig besetzt. Vor allem aber war die Podiumsdiskussion informativ, aber auch unterhaltsam. „Der Druck im Kessel“ steigt – darin waren sich die Referenten einig. Die Bundesregierung muss endlich konsequente Maßnahmen beginnen und den Zick-Zack-Kurs beenden.