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Pressespiegel

15. Februar 2025 | Reutlinger General-Anzeiger

Wie Müller-Gemmeke von den Grünen ihre Wahlkampftour im Osten erlebt hat

Warum die Grüne, die nach dieser Legislaturperiode den Bundestag als Abgeordnete für den Wahlkreis Reutlingen verlässt, Wahlkampf im Osten Deutschlands macht? Es sei trotz ihres Rückzugs für sie immer klar gewesen, dass sie Wahlkampf machen würde. Und das nicht nur in Baden-Württemberg. »Ich wollte auch meine Kolleginnen und Kollegen im Osten unterstützen, die es dort nicht leicht haben«, erklärt sie.

10. Februar 2025 | Kölner Stadt-Anzeiger

Klimaschutz kein Thema: „Nix verpasst“, „unfassbar“ – Reaktionen auf das Duell zwischen Scholz und Merz

Die Grüne Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke schreibt zu der offensichtlichen Übereinstimmung von Scholz und Merz beim Thema Sanktionen für Bürgergeld-Empfänger: „Eine menschenverachtende Diskussion von 2 Männern, die keine Ahnung haben von langzeitarbeitslosen Menschen und ohne Skrupel diese Menschen öffentlich stigmatisieren!“

08. Februar 2025 | rtf1

Franziska Brantner zu Gast bei „Politik und Wirtschaft im Dialog“ auf der Achalm

Unternehmen belohnen, die investieren – dafür spricht sich auch Beate Müller-Gemmeke aus: „Ich persönlich finde es sehr gut, dass wir gesagt haben, Unternehmen zu fördern, die in die Zukunft investieren, innovativ sind und sich weiterentwickeln – sei es durch Transformation oder Digitalisierung. Besonders wichtig ist, dass diese Förderung unbürokratisch erfolgt.“

07. Februar 2025 | Reutlinger Nachrichten

16 Jahre im Bundestag: Lindner hat ihr die Abschiedstour vermasselt

„Der Kampf für den Atomausstieg war für mich mit ein Grund, bei den Grünen einzusteigen“, erinnert sich die scheidende Reutlinger Bundestagsabgeordnete. Über die aktuelle Debatte, wieder auf Atomkraft zu setzen, könne sie nur lachen: „Alle Argumente sprechen gegen neue Kernkraftwerke!“ Den rechten Diskus zu erleben, der sich gegen Geflüchtete richte, sei außerdem schwer zu ertragen – auch im Parlament.

Am Dienstag, 11. Februar, hat Müller-Gemmeke ihren letzten Plenartag, bis März ist sie noch Abgeordnete. Ihre letzte Rede hat sie allerdings schon am 20. Dezember gehalten und sich dabei mit den Worten „bleiben Sie nah an den Menschen und verteidigen Sie die Demokratie!“ verabschiedet. Dafür gab es teilweise stehenden Applaus. „Ein sehr emotionaler Moment!“, sagt die Politikerin aus Pliezhausen.

30. Januar 2025 | Filstalexpress

„Gesucht sind Schaffer, die sich reinknien“ Grünen-Kandidat Franz-Gerstein und MdB Müller-Gemmeke in Ebersbach

Müller-Gemmeke hatte denn auch gleich eine Reihe von Beispielen parat, wo mit Falschmeldungen und Verzerrungen populistische Politik betrieben werde. So seien von den rund 5,5 Millionen Menschen, die Bürgergeld bezögen nur 15.000 sogenannte Totalverweigerer, also nur rund 0,3 Prozent. Sie zu irgendwas zwingen zu wollen sei nutzlose Symbolpolitik. „Wir Grüne hingegen machen Arbeitsmarktpolitik für die 99 Prozent, die arbeiten wollen“, so Müller-Gemmeke.

23. Januar 2025 | Pforzheimer Zeitung

Talkrunde des Deutschen Gewerkschaftsbunds zur Bundestagswahl in Pforzheim zeigt klare Differenzen auf

Viel Anerkennung erfährt Müller-Gemmeke, die den Wahlkreis Reutlingen im Bundestag vertrat und nun nicht mehr antritt, für ihre Teilnahme. „Es war klar, dass ich das mache, weil sie es sich gewünscht hätte“, sagt die 64-Jährige später unter Tränen im PZ-Gespräch. Aeffner fehle ihr sehr – als Freundin und politische Mitstreiterin.

17. Januar 2025 | Südwest Presse

Weg ebnen für nachhaltige Zukunft

MdB Beate Müller-Gemmeke zog eine persönliche Bilanz der Ampel-Regierung. Sie betonte, dass die Regierungszeit von großen Herausforderungen geprägt war, insbesondere durch den russischen Angriffskrieg, der die politische und wirtschaftliche Lage grundlegend verändert hat. Trotz dieser schwierigen Bedingungen und Konflikten innerhalb der Koalition konnte viel erreicht werden: Der Mindestlohn wurde auf 12 Euro angehoben, das Bürgergeld eingeführt und die Energiewende massiv beschleunigt, etwa durch die Installation von über einer Million Solaranlagen. Gleichzeitig hob sie hervor, dass wichtige Vorhaben wie das Bundestariftreuegesetz oder die Kindergrundsicherung noch umgesetzt werden müssten. Mit Blick auf Klimakrise und soziale Gerechtigkeit machte sie klar, dass die Grünen weiterhin entschlossen für eine gerechtere und nachhaltige Politik kämpfen.

13. Januar 2025 | Frankfurter Rundschau

„Integration erschwert statt erleichtert“ – Was Sprachkurse für Flüchtlinge bei der Arbeitssuche bringen

Beate Müller-Gemmeke, Grünen-Bundestagsabgeordnete und Berichterstatterin für Arbeitnehmer:innenrechte und aktive Arbeitsmarktpolitik ihrer Fraktion, sagt: „Mich wundert nicht, dass schnell auf den Markt geworfene Kurse nicht perfekt wirken. Trotzdem sind sie gerade im Zuge der vielen Geflüchteten nach 2015 besser gewesen, als gar keine Kurse zu haben.“ Im Gespräch mit dieser Redaktion fordert Müller-Gemmeke allerdings mehr Praxis in den Kursen. „Erwachsene tun sich schwer, im Klassenzimmer in Vollzeit Deutsch zu lernen. Begleitende Kurse, bei dem das Gelernte direkt im Beruf angewendet werden kann, sind oft der bessere Weg. Deutsch sprechen zu können, ist viel wichtiger, als im Theorie-Unterricht den Unterschied zwischen Futur 1 und Futur 2 zu lernen“, so die Grüne. Sie spricht sich für ausreichende Mittel bei Sprachkursen aus.

Ein Problem, das der Grünen-Politikerin Müller-Gemmeke in der Integrationsdebatte zu kurz kommt, ist die niedrige Teilnehmerzahl von Frauen. „Diese können nach wie vor oft nicht Deutsch lernen, weil sie die Kinder versorgen müssen. Wir müssen Sprachkurse verbindlich mit Kinderbetreuung verknüpfen. Die Menschen, die 2015 und 2016 zu uns gekommen sind, arbeiten mittlerweile mehrheitlich – zumindest die Männer. Frauen dagegen geraten noch viel zu oft ins Hintertreffen.“

17. Dezember 2024 | RTF1

Scholz verliert Vertrauensfrage: Die Stimmen aus der Region

Ebenfalls auf Instagram äußerte sich Beate Müller-Gemmeke. Die Grünen-Politikerin hält Neuwahlen für den richtigen Schritt. Die Debatte habe sie allerdings fassungslos gemacht. Scholz und Merz hätten Wahlkampfgetöse statt Lösungen geliefert, während Robert Habeck gezeigt habe, wie es geht. Nämlich reflektiert und mit klarem Blick auf die Herausforderungen, so Müller-Gemmeke. 

09. Dezember 2024 | Reutlinger General-Anzeiger

Selbstbewusste Grüne in Reutlinger Stadthalle

»Jaron Immer hat eine fantastische Rede gehalten, es waren viele Delegierte begeistert«, war Beate Müller-Gemmeke, die noch bis zu den Neuwahlen als Abgeordnete für Reutlingen im Bundestag sitzt, voll des Lobes. Die Grünen-Politikerin hatte vor Kurzem bekannt gegeben, dass sie nicht mehr für den Bundestag kandidiert. Auf Platz 18 sieht auch Müller-Gemmeke Chancen, doch die Partei müsse dafür derzeit bei den Stimmen noch zulegen.