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Pressespiegel

20. Juli 2023 | Reutlinger Nachrichten

Heftige Kritik an eigener Partei: Folgt Jessica Tatti Sahra Wagenknecht?

Klar äußert sich auf diese Frage auch Beate Müller-Gemmeke, Bundestagsabgeordnete der Grünen. „Populistische Parteien tun einer Demokratie nie gut. Wenn Nationalismus der Bezugspunkt ist, egal ob von rechts oder links, dann geht es nicht um migrationskritische Ansichten, sondern dann werden Menschen  gegen Flüchtlinge aufgebracht, die vor Armut, Unterdrückung und Krieg fliehen“, betont Müller-Gemmeke. „Und das geht dann auch gegen Einwanderer, die wir wegen des Fachkräftemangels im Land dringend brauchen.“ Michael Donth (CDU) verfolge zwar die Diskussion, möchte sich aber nicht ausführlich äußern.

19. Juli 2023 | Reutlinger General-Anzeiger

Zehn Tage über die Alb

Die grüne Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke ist wieder zehn Tage mit dem Fahrrad im Echaztal und auf der Alb unterwegs. Die Tour beginnt am Donnerstag, 20. Juli, um 10.30 Uhr am Sportvereinszentrum peb2 in Eningen. Zusammen mit ihrem Team wird sie rund 300 Kilometer über die Alb zurücklegen und dabei an 39 Stationen haltmachen, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, heißt es in einer Mitteilung. Die Themen sind vielfältig. Im Fokus stehen Unternehmen und Handwerk auf der Alb, aber auch besondere Tätigkeiten, wie etwa Suses Filzwerkstatt oder ein Orgelbauer. Regionale Lebensmittelproduktion und -vermarktung wird ein wichtiges Thema sein. Und natürlich kommen soziale Anliegen nicht zu kurz. Müller-Gemmeke wird das Mehrgenerationenprojekt »Am Sternberg Leben« in Gomadingen, das Alb-Hospiz und das Living Museum in Münsingen besuchen. Auch Tiere spielen eine große Rolle. Die Abgeordnete besucht wieder die Achalm-Alpakas in Wasserstetten, bei denen sie schon Stammgast ist. Hinzu kommen ein Schneckengarten, der Verein »Rettet das Huhn«, der Tierschutzverein Münsingen und die Little Cowhorses. »Mir geht es darum, zu erfahren, wie es den Menschen in meinem Wahlkreis auf der Alb geht und was sie umtreibt«, erklärt Müller-Gemmeke. »Deshalb nehme ich mir viel Zeit. Ich werde zuhören und nachfragen.« Der komplette Tourplan ist auf der Homepage einsehbar.

18. Juli 2023 | Reutlinger General-Anzeiger

Rad-Routen für Reutlingen

Bereits zum 7. Mal veranstalten die Grünen und Unabhängigen im Gemeinderat und der grüne Stadt- und Kreisverband am Freitag, 21. Juli, eine Fahrrad-Demonstration. Sie wollen sich damit für bessere Bedingungen für den Radverkehr in Reutlingen einsetzen. Unterstützt wird die Veranstaltung wieder von der grünen Bundestagsabgeordneten Beate Müller-Gemmeke und Landtagsmitglied Thomas Poreski sowie von zahlreichen Initiativen wie ADFC, Eltern für radelnde Schüler, VCD, Parents for Future, Critical Mass und Deutsche Initiative Mountainbike.

7. Juli 2023 | Reutlinger Generalanzeiger

Sterbehilfe strafbar? So stimmten unsere Abgeordneten ab

(…) Beate Müller-Gemmeke, Grüne: Ich unterstütze den Gruppenantrag der Abgeordneten rund um meine grüne Kollegin Dr. Kirsten Kappert-Gonther sowie Lars Castellucci (SPD) : In der Regel steht nicht der Wunsch nach dem Tod im Mittelpunkt, sondern die Menschen ertragen ihre Lebenssituation nicht mehr. Häufig geht es um inneren und äußeren Druck, um psychische Erkrankungen, vielfach solche mit Depressionen. Unsere Gesellschaft darf aber nicht so schwach sein, dass sie alten, kranken oder behinderten Menschen am Ende des Lebens oder Menschen in Lebenskrisen nicht gerecht werden kann. Deshalb wäre für mich die organisierte Sterbehilfe eine politisch zutiefst deprimierende Antwort auf die berechtigten Sorgen und Ängste der Menschen. Und doch wird es immer Ausnahmesituationen geben, in denen sich unheilbar Erkrankte für die Selbsttötung entscheiden. Vor diesem Hintergrund ist es zu rechtfertigen, dass der assistierte Suizid unter strengen Bedingungen straffrei bleiben kann. Dafür müssen aber die klaren Grenzen eines abgestuften und ausgewogenen Schutzkonzepts sichergestellt sein. Hilfe, Unterstützung und Suizidprävention müssen immer an erster Stelle stehen. Denn bei diesem Thema geht es um die Würde des Menschen am Ende des Lebens. (…)“

27. Juni 2023 | Berliner Morgenpost

Mindestlohn steigt nur langsam

21. Juni 2023 | Reutlinger Nachrichten

Zehnjährige Partnerschaft mit Kinderheim in Kenia wird gefeiert: Zitterpartie wegen Visum der Gäste

Die Visa wurden beantragt, und genau die waren der Knackpunkt. Während das von Gichohi problemlos erteilt wurde, wies die deutsche Botschaft in Kenia den Antrag von Grace Kiboi ab. Ein Grund: Die Botschaftsmitarbeiter zweifelten daran, dass sie wieder zurück nach Kenia reist. Völlig unverständlich, so Marit Wiest, Vorsitzendes des Vereins Partnerschaft Kinderheim Maralal/Münsingen. Kiboi leitet nicht nur das Kinderheim, sondern auch eine Schule, ist verheiratet, hat Kinder. Selbstverständlich, dass die Münsinger die Absage nicht hinnahmen. Sie setzten viele Hebel in Bewegung. Aber erst als die Grünen-Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke sich einschaltete, kam endlich das Okay. Große Erleichterung beim Münsinger Organisationskomitee. Denn das hat für seine Gäste ein umfangreiches Besuchsprogramm zusammengestellt, schwerpunktmäßig ausgelegt auf die Wünsche der Kenianer.