17. Februar 2023 | Tagesspiegel
Arbeiten im Ruhestandsalter: Warum Silver Worker so zufrieden sind
08. Februar 2023 | Rhein-Neckar-Zeitung
Reinhard Bütikofer Gast bei Neujahrsempfang der Grünen
Das Thema Waffenlieferungen wurde ebenfalls angesprochen. „Wir haben dazu viel diskutiert“, so Müller-Gemmeke. Es sei ein hartes Ringen gewesen, bis man zu Entscheidungen gekommen sei, Waffen an die Ukraine zu liefern. „Wichtig dabei war immer, dass wir uns sehr genau mit den rechtlichen Grenzen auseinandergesetzt haben, wann eine Unterstützung für die Ukraine als Kriegseintritt interpretiert werden könnte. Denn damit müssen wir verantwortungsvoll umgehen.“ Auch zur Weiterbildung bezog sie Stellung. In diesem Bereich müsse eine Offensive gestartet werden. Dazu gehöre ein Qualifizierungsgeld, mit dem Unternehmen unterstützt werden sollten, damit sie ihre Beschäftigten beim ökologischen Transformationsprozess helfen könnten. Damit könne man Industriepolitik mit einer vorausschauenden Arbeitsmarktpolitik verknüpfen. „Für uns ist dies eine wichtige Reaktion auf den Fach- und Arbeitskräftemangel.“
08. Februar 2023 | Alb-Bote
„Meine Not wird nicht gesehen“
Die Grünen-Politikerin hob hervor, dass die Ampel-Regierung schon viel auf den Weg gebracht habe, um die Not der Ärmeren zu lindern. „Wir tun viel, sind dran, aber es reicht bei weitem noch nicht aus“, gestand sie ein.
04. Februar 2023 | RTF1
Diskussionsabend mit Politikern und Gästen in der Nikolaikirche
25. Januar 2023 | Alb-Bote
Mit Beate Müller-Gemmeke (Grüne), Jessica Tatti (Linke) und Michael Donth (CDU) stellen sich drei der vier Reutlinger Bundestagsabgeordneten den Fragen.
24. Januar 2023 | Alb-Bote
Zustellung: Abgeordnete auf Post-Tour
Es ist harte körperliche Arbeit für die Postzusteller, damit die Post pünktlich im Briefkasten landet. Davon überzeugte sich die Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen in Reutlingen, Beate Müller-Gemmeke, persönlich. Sie begleitete die Standortleiterin Sandra Liebgott bei der Postverteilung, war bei der Vorbereitung der Touren mit dabei und führte ein Gespräch mit Betriebsrat, Niederlassungsleitung und Gewerkschaft ver.di. „Die Arbeit bei der Post ist anspruchsvoll und langweilig wird sie auch nicht, denn die engagierten Post-Beschäftigten sind permanent im Austausch mit den Menschen“, so Müller-Gemmeke nach ihrer Tour. Müller-Gemmeke, die im Bundestag für Arbeitnehmerrechte und Arbeitsmarktpolitik zuständig ist, ist es ein Anliegen, dass sich die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten weiter verbessern. „Mein Eindruck ist, dass die Deutsche Post in Reutlingen sich bemüht, eine gute Arbeitgeberin zu sein.“ Aber auch der Gesetzgeber sei in der Pflicht und deshalb sei eine Reform des Postgesetzes in Bearbeitung. Für die Menschen müsse die verlässliche Zustellung in der Fläche weiterhin garantiert werden. Gleichzeitig müssten die Prinzipien guter Arbeit im Mittelpunkt stehen.
17. Januar 2023 | Reutlinger Nachrichten
Lehren aus der Berliner Silvesternacht
Beate Müller-Gemmeke, Bundestagsabgeordnete der Grünen, die sowohl im Bund als auch in der rot-rot-grünen Berliner Landesregierung mitregieren, ruft zu einer „differenzierten Debatte“ auf. „Voreilige Schlüsse helfen nicht weiter. So zeigen aktuelle Zahlen der Polizei Berlin beispielsweise, dass diejenigen, die wegen Angriffen auf Einsatzkräfte festgenommen wurden, mehrheitlich Deutsche und unter 21 Jahren sind“, erklärt Müller-Gemmeke. Die Ausschreitungen seien allerdings vor allem in Stadtteilen passiert, in denen viele junge Menschen in schwierigen sozialen Lagen leben würden. „Viele von ihnen sehen für sich keine Perspektiven in unserer Gesellschaft und fühlen sich abgehängt“, so die 62-Jährige weiter. Notwendig sei daher, die Präventionsarbeit „finanziell und strukturell zu stärken“. Investitionen in Bildung, Jugendsozialarbeit und eine gute Arbeitsmarktpolitik seien notwendig: „Junge Menschen, egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund, brauchen Perspektiven.“ Sie persönlich hätten die Ereignisse erschreckt, Müller-Gemmeke verweist allerdings darauf, dass dies „kein spezifisches Berlin-Problem ist.“ So habe es ähnliche Geschehnisse auch in Hamburg, Essen oder Frankfurt am Main gegeben.