16. September 2022 | Reutlinger Nachrichten
Grünen-Chefin hörte sich Frust der Reutlinger Wirtschaft an
Müller-Gemmeke und Lang kündigten allerdings beide an, dass zusätzlich zum erst kürzlich vorgestellten Entlastungspaket bereits das Nächste in der Mache sei. „Die Menschen, die knapp über der Grundsicherung sind und auch kein Bürgergeld bekommen, müssen erreicht werden“, fasste Ricarda Lang die Notwendigkeit des vierten Pakets zusammen. (…). Mehrere Reutlinger Wirtschaftsvertreter äußerten Bedenken zum Bürgergeld – und brachten zum Ausdruck, dass jetzt die Gefahr bestehe, dass junge Menschen lieber die 502 Euro einstreichen würden, als zu arbeiten. Ein Argument, das die beiden Grünen-Politikerinnen schnell entkräften konnten. Denn dem Bürgergeld ist vieles vorgelagert – vor allem aber „ist das Bürgergeld immer noch bedarfsgeprüft“, so Müller-Gemmeke.
16. September 2022 | Badische Zeitung
Was das Urteil zur Arbeitszeiterfassung konkret bedeutet
„Ein guter Teil der Firmen ist zur Dokumentation verpflichtet“, erklärt Beate Müller-Gemmeke, Arbeitsmarktexpertin der Grünen im Bundestag. Dazu gehörten „beispielsweise das Baugewerbe, Gastgewerbe, die Gebäudereinigung, die Personenbeförderung und Fleischwirtschaft, außerdem alle Minijobber und Leute, die Mindestlohn erhalten“. Hinzu kommt, dass auch jede Überstunde und Sonntagsarbeit erfasst werden muss, was ohne die Berechnung der normalen Arbeitszeit eigentlich nicht geht. (…) Wie könnte die konkrete Umsetzung aussehen? „Am einfachsten ist es, wenn die Unternehmen ihren Beschäftigten vertrauen, und diese ihre Arbeitszeiten selbst notieren“, sagt Grünen-Politikerin Müller-Gemmeke. Wie das genau abzulaufen habe, müsse der Bund im Gesetz regeln. (…) Kommt die sogenannte digitale Stechuhr? Damit sind elektronische Verfahren gemeint, die Arbeitnehmer etwa im Homeoffice automatisch kontrollieren. „Digitale Stechuhren, die die Arbeitszeit im Homeoffice, beispielsweise mittels der Betriebszeiten der heimischen Laptops, automatisch erfassen, müssen verboten werden“, sagt Müller-Gemmeke.
15. September 2022 | Handelsblatt
Kein bürokratischer Selbstzweck
Mit dem Urteil sei nicht die Zeit der Stechuhr wieder angebrochen, sagt auch Beate Müller-Gemmeke, Arbeitsmarktpolitikerin der Grünen. „Wie Arbeitszeit erfasst wird, kann heutzutage sehr unterschiedlich geregelt werden – von der App bis hin zur handschriftlichen Aufzeichnung.“
15. September 2022 | Tagesspiegel
„Paukenschlag“ vom Bundesarbeitsgericht
Mit dem Urteil sei nicht die Zeit der Stechuhr wieder angebrochen, sagt auch Beate Müller-Gemmeke, Arbeitsmarktpolitikerin der Grünen. „Wie Arbeitszeit erfasst wird, kann heutzutage sehr unterschiedlich geregelt werden – von der App bis hin zur handschriftlichen Aufzeichnung.“
14. September 2022 | Frankfurter Allgemeine
Bürgergeld mit „Nachholfaktor“
Die Grünen stellten indes andere Vorzüge heraus und streiften die Sanktionen nur am Rande. Das Bürgergeld schaffe einen „Perspektivwechsel in den Jobcentern“, erklärte ihre Sozialpolitikerin Beate Müller-Gemmeke. Statt Druck und „ständigem Androhen von Sanktionen“ gebe es künftig individuelle Beratung und Förderung.
13. September 2022 | Stern.de
Bundesarbeitsgericht: Zeiterfassung ist nach deutschem Recht Pflicht
11. August 2022 | Reutlinger Generalanzeiger
Medaillenregen: Athleten aus Bad Urach bei Special Olympics erfolgreich
„Ein Besuch im Bundestag mit der Wahlkreisabgeordneten Beate Müller-Gemmeke und eine Fahrt auf der Spree waren eine willkommene Abwechslung zum dicht gefüllten Wettkampfprogramm.“