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Pressespiegel

19. Mai 2022 | Schwäbisches Tagblatt

Frauen eine Bühne geben

18. Mai 2022 | Alb-Bote

Müller-Gemmeke: „Russland darf diesen Krieg nicht gewinnen.“

Im „Bericht aus Berlin“ ging es diesmal ausführlich um den Ukraine-Krieg. Beate Müller-Gemmeke lobte die Arbeit von Annalena Baerbock und Robert Habeck: „Sie hadern mit den Notwendigkeiten – genauso wie die gesamte Fraktion. Niemand macht es sich leicht mit Entscheidungen.“ Sie sprach sich für Solidarität mit der Ukraine aus, aktuell drücke sich diese Solidarität dadurch aus, schwere Waffen zu liefern, „damit sich die ukrainischen Soldaten gegen die Aggressoren aus Russland verteidigen können“, sagte Müller-Gemmeke. „Russland darf diesen Krieg nicht gewinnen“, so die Grünen-Abgeordnete. Denn ein Sieg würde ihrer Ansicht nach „die imperialistischen Motive Putins nur weiter steigern“.

14. Mai 2022 | Reutlinger Nachrichten

Wieder ein Weibermarkt im Spitalhof

Um 12 Uhr stellt die Reutlinger Frauengeschichtswerkstatt ihren Flyer „FRAUENORTE Reutlinger Weibsbilder“ vor. Geboten wird auch eine politische Talkrunde um 13 Uhr mit Beate Müller-Gemmeke (MdB, Grüne), Edeltraut Stiedl (Gemeinderätin Reutlingen, SPD) und Jessica Tatti (MdB, Linke).

03. Mai 2022 | Reutlinger Nachrichten

Alles auf den Prüfstand

Was hat die Bundesregierung geplant, um Arbeitslosen einen besseren Weg in die Beschäftigung zu ebnen? Wo drückt soziale Beschäftigungsträger am meisten der Schuh? Diesen und vielen weiteren Fragen stellte sich Beate Müller-Gemmeke als Grünen-Bundestagsabgeordnete am Montag im Reutlinger Haus der Jugend. Einfacher soll es werden für arbeitslose Menschen. Bessere und vor allem „passgenauere“ Chancen auf einen dauerhaften Job sollen sie haben, wie die Politikerin die Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung zitierte. Oder anders ausgedrückt: Die Vermittlung und die Qualifizierung der Arbeitslosen und auch deren soziale Teilhabe sollen verbessert werden. Das Jobcenter solle dabei nicht nur eine Erhöhung des Budgets von mehr als zehn Prozent erhalten, sondern auch mehr Freiheiten. „Um für Kunden passende Angebote entwickeln zu können“, so Müller-Gemmeke. Mit dem Blick auf junge Menschen habe es bisher immer geheißen, dass die Hilfen „sehr kompliziert und schwer abrechenbar sind“. Die Grüne hat sich nun für ein „Baukastensystem“ ausgesprochen, das Hilfe bei der Orientierung biete, aber auch Nachhilfe, Coaching und Betreuung. Je nachdem, was bei den einzelnen Jugendlichen gebraucht wird, soll es dann „leicht abrechenbar“, je nach Bedarf gewählt werden können. „Wir wollen da einen Perspektivwechsel, ich hoffe, dass wir das hinkriegen“, sagte Beate Müller-Gemmeke. Vor allem aber müsse das sogenannte „Teilhabechancengesetz“ auf den Prüfstand – das in aller Kürze von den Fachleuten 16i genannt wird (weil es sich um den Paragraphen 16i im Zweiten Sozialgesetzbuch handelt).

29. April 2022 | Schwäbisches Tagblatt

„Mit Engelszungen“: Wenn mal wieder Feiertag und Sonntag zusammentreffen

„Arbeitsschutz ist auch Gesundheitsschutz. Die Menschen sind im Beruf immer mehr im Stress, denen geht die Puste aus. Sie brauchen diese Erholung“, sagt Müller-Gemmeke. Und ist deshalb dafür, dass sich Deutschland an anderen Ländern orientiert: USA, Großbritannien, Spanien, die Benelux-Staaten, sogar Japan würden solche Feiertage einfach auf einen anderen Tag verschieben, wenn diese auf einen Sonntag fallen. Dafür gebe es verschiedene Modelle, sagt die Grünen-Politikerin: „In manchen Ländern wird dann der Montag zum nachgeholten Feiertag. In Luxemburg und Belgien ist es den Unternehmen überlassen, wann sie den Ausgleichstag ansetzen. Als Reaktion auf ihren Vorstoß erhält Müller-Gemmeke immer wieder auch empörte Reaktionen. „Ich werde trotzdem weiterhin für nachgeholte Feiertage werben – schon alleine deshalb, um auf die steigenden psychische Belastungen im Arbeitsleben hinzuweisen“, sagt sie. Einen fertigen Gesetzentwurf werde sie nun aber nicht gleich vorlegen. „Doch ich werde mich weiter dafür einsetzen, dass diese gesetzlichen Feiertage, die an ein Datum gebunden sind, nicht als freie Tage verloren gehen, wenn sie auf einen Sonntag fallen.“ Es betreffe ja ohnehin nur den 1. Mai und den 3. Oktober, in Berlin komme noch der Internationale Frauentag am 8. März dazu. Um kirchliche Feiertage geht es Müller-Gemmeke nicht.