25. April 2022 | RP online
1. Mai fällt auf einen Sonntag – Politiker wollen Feiertage nachholen
„Natürlich ist es für Beschäftigte ärgerlich, wenn gerade der Tag der Arbeit, der Feiertag am 1. Mai auf einen Sonntag fällt. Denn Feiertage sind Tage der Erholung“, sagt zum Beispiel die Arbeitsmarktexpertin der Grünen, Beate Müller-Gemmeke. Und Erholung werde immer wichtiger, je stärker Arbeit sich verdichte, je öfter sich Arbeitszeiten ausdehnten und der Arbeitsdruck zunehme. „Deshalb wäre es an der Zeit, gesellschaftlich darüber zu diskutieren, dass Feiertage, die auf einen Sonntag fallen, nachgeholt werden können, wie es bereits in einer ganzen Reihe von Ländern der Fall ist“, so Müller-Gemmeke.
25. April 2022 | Spiegel Online
25. April 2022 | Süddeutsche Zeitung
25. April 2022 | Frankfurter Allgemeine
24. April 2022 | Saarbrücker Zeitung
1. Mai fällt auf Sonntag – Politiker wollen zusätzlichen freien Tag
„Natürlich ist es für Beschäftigte ärgerlich, wenn gerade der Tag der Arbeit, der Feiertag am 1. Mai auf einen Sonntag fällt. Denn Feiertage sind Tage der Erholung“, sagt zum Beispiel die Arbeitsmarktexpertin der Grünen, Beate Müller-Gemmeke. Und Erholung werde immer wichtiger, je stärker sich Arbeit verdichte, je öfter sich Arbeitszeiten ausdehnten und der Arbeitsdruck zunehme. „Deshalb wäre es an der Zeit, gesellschaftlich darüber zu diskutieren, dass Feiertage, die auf einen Sonntag fallen, nachgeholt werden können, wie es bereits in einer ganzen Reihe von Ländern der Fall ist“, so Müller-Gemmeke.
22. April 2022 | Reutlinger Nachrichten
Tatti strikt gegen weitere Waffenlieferungen
„Durch diesen Krieg habe ich an dieser Stelle auch meine Haltung geändert“, bekennt Müller-Gemmeke und sagt: „Ja, wir müssen die Ukraine mit mehr Waffen, Munition und Material versorgen.“ Die Grüne spricht sich explizit für den „Ringtausch“ mit osteuropäischen NATO-Staaten aus, um der Ukraine „im internationalen Verbund schnell und pragmatisch das Gerät zu liefern, das unmittelbar einsatzfähig ist und das in dieser neuen Phase des Krieges von der Ukraine dringend gebraucht wird.“ Zwar dürfe Deutschland mit seinen Handlungen „nicht selbst zum Angriffsziel werden“, dennoch hat Müller-Gemmeke eine klare Haltung: „Putin hat Völkerrecht gebrochen und sein Krieg gegen die Ukraine ist ein Angriffskrieg mitten in Europa. Dabei werden gezielt Zivilisten getötet, Kriegsgefangene hingerichtet und Krankenhäuser angegriffen. Das sind Kriegsverbrechen und die Bilder, die das belegen, sind unerträglich. In dieser Situation verteidigen sich natürlich die Menschen in der Ukraine – und zwar extrem mutig. Und laut UN-Charta haben sie auch das Recht auf Selbstverteidigung. Sie kämpfen für ihre Freiheit und Demokratie und geben nicht auf. In dieser Situation können wir nicht untätig bleiben. Wir dürfen die Ukraine in diesem Krieg nicht alleine lassen.“ Es gelte daher „kluge, besonnene und wirkungsvolle Entscheidungen zu treffen, in enger Abstimmung mit den europäischen Partnern und in der NATO
8. April 2022 | Reutlinger General-Anzeiger
So stimmten die Abgeordneten ab
Auch wenn der brutale Angriffskrieg in der Ukraine im Moment alles überlagert, bleibt die Corona-Pandemie weiterhin eine Herausforderung, der wir uns stellen müssen. Denn auch die an für sich milder verlaufende Omikron-Variante führt gleichzeitig zu rund 300 Todesfällen pro Tag. Betroffen sind hier vor allem ältere Menschen. Mit der Impfpflicht ab 60 wollten wir Vorsorge für den Herbst treffen. Dabei geht es nicht um den Schutz des Einzelnen, sondern es geht um unsere Gesellschaft und darum, dass wir uns im Herbst endlich wieder frei bewegen können. Wir wollten damit Lockdowns und andere Beschränkungen verhindern und ein Leben in weitgehender Freiheit ermöglichen. Und wir wollten verhindern, dass unser Gesundheitssystem und die Pflegekräfte erneut stark belastet werden und dass Operationen verschoben werden müssen. Für dieses Ziel wäre eine Beratungspflicht und die Impfpflicht ab 60 Jahren ein richtiger Schritt gewesen. Doch das ist gescheitert. Es ist enttäuschend, wie sich die Union hinter billiger Parteitaktik versteckt, obwohl sie sich zusammen mit ihren Ministerpräsidenten in den Ländern immer für eine Impfpflicht stark gemacht hat.
5. April 2022 | Reutlinger Nachrichten
Beeindruckende Solidarität mit der Ukraine
Beate Müller-Gemmeke hat sich ebenfalls am Freitag vor Ort bei der Initiative über das Engagement informiert und in der neuen Sammelstelle geholfen, Sachspenden anzunehmen, zu sortieren und zu verpacken. Es kommen weiterhin Menschen vorbei, um dringend benötigte Dinge vorbeizubringen, die für die Sammeltransporte in die Ukraine gebraucht werden, aber auch für die vielen ukrainischen Geflüchteten, die im Ermstal mit großer Hilfsbereitschaft privat aufgenommen wurden. „Ich bin beeindruckt von der großen Solidarität der Menschen und den schnellen, unbürokratischen Hilfen, die hier auf die Beine gestellt werden“, erklärte Müller-Gemmeke. „Zivilgesellschaftliches Engagement wie dieses ist einfach großartig und immens wichtig in Zeiten wie diesen.“ (…) Müller-Gemmeke nutzte die Gelegenheit auch, um mit Geflüchteten ins Gespräch zu kommen. „Es ist einfach erschütternd, was diese Menschen erleben müssen“, so die Abgeordnete der Grünen, „ich verurteile diesen russischen Angriffskrieg zutiefst“. Und sie ist überzeugt: „Wir müssen alles erdenklich Mögliche mit harten Sanktionen und auf diplomatischem Wege tun, um diesen Krieg so schnell wie möglich zu stoppen.“
4. April 2022 | Reutlinger General-Anzeiger
Es wird wieder eine Corona-Albtour: Die Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Beate Müller-Gemmeke, wird in kleiner Gruppe mit dem E-Bike auf der Schwäbischen Alb im Landkreis Reutlingen unterwegs sein und alle Termine coronagerecht im Freien planen. »Meine Albtouren haben gezeigt, dass es wichtig ist, mit den Menschen in Kontakt zu kommen, gerade in Zeiten von Corona und dieses Jahr auch aufgrund des schrecklichen Kriegs in der Ukraine. Mein Team und ich freuen uns jedes Jahr auf die Menschen und die vielen interessanten Gespräche und Eindrücke.« Es gibt auch die Möglichkeit, die Abgeordnete einzuladen und kennenzulernen. Interessierte können die Gelegenheit nutzen, um Fragen zu stellen im Garten oder am Gartenzaun oder um eine Initiative oder einen Betrieb vorzustellen. Die Albtour beginnt am 22. Juli mit dem Albaufstieg ab Reutlingen nach Münsingen. Die Tour endet am 31. Juli mit der Abfahrt nach Reutlingen. Wer Interesse an einem Besuch oder einem Gespräch hat, meldet sich bis Mitte April im Wahlkreisbüro bei Hanne Krönke oder Janina Crespo.