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Pressespiegel

1. September 2021 | Reutlinger Generalanzeiger

PARTEIEN Der schwäbische Kosmopolit: Cem Özdemir in Bad Urach (Bezahlschranke)

Özdemir tourt gerade auf dem »Cem-Trail« durch seine Heimatregion. Nach Bad Urach hat ihn die Reutlinger Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke eingeladen. Sie will erneut ins Berliner Parlament einziehen, und Özdemir leistet Wahlkampf-Hilfe. (…) 1,5 Grad Celsius Erderwärmung maximal, dafür will Özdemir den »Turbo« einschalten beim Ausbau erneuerbarer Energien. Auf Nachfrage aus dem Publikum nennt er Details: Kohleausstieg bis 2030, zwei Prozent Landfläche für Windenergie, Tempolimit 130 auf Autobahnen. Der Unterstützung durch die Industrie ist er sich sicher: Gestandene Wirtschaftslenker wie die Bosse von Daimler und Porsche, Bosch und Mahle hätten im privaten Gespräch den CO2– Preis gefordert. Sonst seien ihre Milliarden-Investitionen in klimafreundliche Technologien »für die Katz«. Die Grünen als wirtschaftsfreundliche Partei? »Zwischen Umwelt und Wirtschaft gehört kein Oder«, schreibt Özdemir auf seiner Webseite. Im Verbund mit sozialer Gerechtigkeit die grüne Zukunftsvision.

1 September 2021 | Radio Lotte Weimar

Garantiesicherung statt Hartz IV

31. August 2021 | swp.de

Wahlkampf im Regen (Bezahlschranke)

30. August 2021 | Albbote

Moderne Batterien

Verbrennermotoren stehen vor dem Aus: Wo bleibt die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, oder setzen Sie auf Brennstoffzellentechnologie?

Beim PKW ist die Entscheidung zugunsten des Elektroantriebs längst gefallen. Weltweit setzen immer mehr Länder auf die Elektromobilität. Das liegt auch daran, dass die Brennstoffzellen-Technologie weder marktreif noch energieeffizient ist. Nur Verkehrsminister Scheuer schwadroniert noch von einer „Technologieoffenheit“ beim PKW. Politiker, die wie er zu lange am Diesel kleben, gefährden so auch unsere Autoindustrie, denn die hängt vom Export ab. Lange Zeit hat die deutsche Autoindustrie, unter anderem auch aufgrund fehlender politischer Weichenstellungen der CSU-Verkehrsminister, den Trend zum Elektroantrieb verschlafen. Doch jetzt tut sich was. Es gibt eine realistische Chance, dass deutsche Hersteller mit klimafreundlichen Fahrzeugen die gut bezahlten Arbeitsplätze hierzulande sichern und neue schaffen können. Damit auch der Verkehrssektor seinen Beitrag zur Begrenzung der Klimaerwärmung auf 1,5 Grad leistet, sind verlässliche und klare Rahmenbedingungen dringend notwendig. Wir werden festlegen, dass ab 2030 nur noch emissionsfreie Autos neu zugelassen werden können. Damit bieten wir Verlässlichkeit und geben Autoindustrie und Verbrauchern Planungs- und Investitionssicherheit. Damit effiziente, emissionsfreie E-Autos sich schneller durchsetzen, wollen wir die Entwicklung moderner Batterien fördern und den flächendeckenden Ausbau einer einheitlichen Ladeinfrastruktur beschleunigen, inklusive Schnellladesäulen und öffentlicher Ladepunkte im ländlichen Raum. Schnell und bequem Laden in Deutschland und Europa – das ist möglich, sofern der politische Wille stimmt.

Brauchen wir ein Tempolimit auf den Autobahnen?

Unionskandidat Armin Laschet hat im Juli behauptet, Tempo 130 bringe nichts. Daraufhin haben ihm gleich zu Recht Wissenschaftler widersprochen: Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass ein solches Tempolimit jährlich 1,9 Millionen Tonnen CO2 einsparen würde. Wer glaubt, dass das nicht viel ist: Das ist mehr als 55 Länder der Welt jährlich an CO2 produzieren. Ein Tempolimit ist also ein schneller und nennenswerter Beitrag zum Klimaschutz. Vergleiche mit anderen Ländern zeigen zudem, dass ein Tempolimit die Zahl der Unfälle senkt.

 

29. August 2021 | Reutlinger Generalanzeiger

Reutlinger Kandidaten zum Thema Energiewende

24. August 2021 | Reutlinger Generalanzeiger

Römersteiner Landwirt: »Tierwohl muss sich rechnen« (Bezahlschranke)

Müller-Gemmeke setzt im Kampf gegen den Klimawandel auf einen „Gesellschaftsvertrag aus Politik, Landwirten und Verbrauchern“. Ein „Tierwohlcent“ könnte die Landprodukte leicht verteuern und die Erzeuger besserstellen. Besonders viel fließt in der regionalen Direktvermarktung zurück, wenig über das von Aierstock angeprangerte Verhalten großer Supermärkte und Discounter: „Die Diskussion über Tierwohl wird zur Farce, wenn der Handel nicht mal bereit ist, fünf Euro für alle Betriebe, die an der Initiative Tierwohl teilnehmen, zu bezahlen.“