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Pressespiegel

11. März 2024 | Märkische Allgemeine

Prostitution in Deutschland: Neuruppiner Trauma-Ärztin fordert Sexkaufverbot

Heike Engelhardt (SPD) und Beate Müller-Gemmeke (Bündnisgrüne) schickten jeweils entsprechende Videobotschaften nach Neuruppin und erklärten den Zuhörern im „Leuchtturm“ wie schon Petra Klein: „Prostitution ist keine Arbeit, Prostitution ist Gewalt.“

25. Februar 2024 | Reutlinger General-Anzeiger

Von Dettingen in die USA: Lukas Widmayer wird ein Jahr in Amerika verbringen

Für Beate Müller-Gemmeke ist’s die inzwischen achte Patenschaft für einen jungen Menschen, der mit dem Programm für ein Jahr ins amerikanische Leben eintauchen darf. Ihr sei es wichtig, so viel Kontakt wie möglich zu den Patenschülern zu haben und da gehöre für sie ein Besuch bei der Familie dazu: »Wenn ich schon Lukas für ein Jahr aus der Familie reiße, muss ich mich bei ihr ja auch mal zeigen«, erklärt sie. ….

Der 16-Jährige bezeichnet sich als politisch interessiert, schon in der fünften Klasse habe er sich mit vielen Themen beschäftigt – er wolle mitreden können: »Wenn mich etwas interessiert, informiere ich mich und lese viel darüber.« Gerade dies ist Beate Müller-Gemmeke bei der Auswahl wichtig, nicht den Noten der Bewerber gelte ihr Hauptaugenmerk – auch nicht denen in Englisch: »Das lernt er dort.« Sie schaue sich die jungen Menschen mit einem gewissen Blick an und ein Interesse an Politik sei da durchaus ein Pluspunkt. Doch die Abgeordnete erwartet auch etwas: Regelmäßige Berichte und Fotos über den Stand der Dinge, auf ein Abschlussgespräch besteht sie ebenfalls.

23. Februar 2024 | Tagesspiegel

„Überschriften-Populismus“: Lindners Sozial-Moratorium verärgert SPD und Grüne

Die Grünen beschwerten sich vor allem über das Signal, das Lindner mit Begriffen wie Sozialleistungs-Moratorium setze. „Wir reden über Menschen“, sagte Müller-Gemmeke dem Tagesspiegel. Man dürfe jenen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, nicht ständig sagen, „dass man bei ihnen sparen kann“.

9. Februar 2024 | Alb-Bote

Die Frage nach dem Umgang

Die 63-jährige Parlamentarierin des Bundestags hatte zuvor angekündigt, nicht an „Kepi trifft Politik“ teilzunehmen, wenn Spaniel dabei sei. Müller-Gemmeke bezieht Stellung zur Reaktion des AfD-Abgeordneten auf die Ausladung: „Die AfD inszeniert sich immer als Opfer und in der Regel per Video in den sozialen Medien – das tut sie grundsätzlich, unabhängig davon, ob sie ausgegrenzt wird oder nicht. Diese Strategie wurde in den letzten Jahren von der Partei perfektioniert. Deshalb macht es keinen Sinn, unsere Reaktionen daran auszurichten.“ Und Fakt sei eben auch: „Die AfD hat sich immer weiter radikalisiert.“ (…) „Die AfD kann ihre demokratie- und verfassungsfeindlichen Positionen nicht mehr verstecken. Sie diskreditiert unsere Demokratie. Sie diffamiert und diskriminiert Menschen. Sie provoziert mit falschen und verzerrten Zahlen. Das macht die AfD, um ihr rechtsextremes Weltbild salonfähig zu machen. Dafür sollten wir ihr keine Bühne bieten.“

6. Februar 2024 | SWR.de

Schulleiter in Reutlingen lädt AfD-Politiker aus: Kritik nach Absage

„Tausende, Millionen Menschen gehen auf die Straße und merken, dass diese Partei nicht mit unserer Verfassung konform ist“, sagte die 63-Jährige dem SWR. Darauf müsse reagiert werden und das habe sie zum Ausdruck gebracht.

6. Februar 2024 | Reutlinger Nachrichten

Müller-Gemmeke zum „Bürgergeld“

Die Bundestagsabgeordnete der Grünen, Beate Müller-Gemmeke, spricht am  Mittwoch, 7. Februar, zum Thema „Bürgergeld – Fakten statt Fake!“ Vortrag und Diskussion in der Zehntscheuer in Münsingen beginnen um 19.30 Uhr. Egal, ob es um den Fachkräftemangel, um Migration oder den Haushalt geht – das Bürgergeld scheint für alle Probleme verantwortlich zu sein. „Es gibt Kräfte, die immer wieder falsche Behauptungen in die Welt setzen und mit verkürzten Beispielen die Debatte anheizen. Das spaltet und spielt die Menschen gegeneinander aus“, heißt es in einer Mitteilung des Kreisverbands Reutlingen von Bündnis 90/Die Grünen. Diesen Behauptungen möchten die Vertreter der Grünen etwas entgegensetzen. Daher soll an diesem Abend das Thema „Bürgergeld“ erörtert und Fragen rund um das Thema beantwortet werden. Warum steigt der Regelsatz? Warum lohnt es sich, zu arbeiten? Wie entsteht Langzeitarbeitslosigkeit und wie können Menschen dabei unterstützt werden, Arbeit zu finden? „Mit guten Argumenten können wir den Angriffen etwas entgegensetzen“, so die Mitteilung abschließend.

5. Februar 2024 | Reutlinger General-Anzeiger

So war der Polittalk am Reutlinger Kepi ohne AfD

Beate Müller-Gemmeke betonte, dass sie teilgenommen hätte, wenn das Regierungspräsidium gewünscht hätte, dass alle Parteien einzuladen sind. Die Entscheidung des Rektors, Dirk Spaniel auszuladen, begrüßt sie. Es habe sich etwas getan in den vergangenen Wochen, erklärt auch sie, »wir können nicht so tun, als wenn nichts gewesen wäre.«

5. Februar 2024 | Reutlinger General-Anzeiger

AfD-Politiker wieder ausgeladen

Schülerschaft teils verängstigt: Spätestens das von »Correctiv« enthüllte Treffen in Potsdam, an dem auch mehrere AfD-Politiker teilgenommen hatten, habe nämlich jüngst gezeigt, »dass innerhalb der AfD Themen diskutiert werden, welche mit den Werten unserer Verfassung nicht mehr vereinbar sind«, schreibt Rektor Moser in der Ausladungs-Mail an AfD-Mann Spaniel. »Demzufolge kann ich es nicht verantworten, den Vertreter einer solchen Partei oder politischen Gruppierung als Gesprächsgast an meine Schule einzuladen.« Am Mittwoch vergangener Woche habe er einen Anruf der Grünen-Bundestagsabgeordneten Müller-Gemmeke erhalten, sagt Moser. Sie habe betont, dass für sie und andere Abgeordnete eine Teilnahme nicht darstellbar sei, wenn auch ein AfD-Vertreter dabei wäre. Moser betont, dass er sich davon nicht unter Druck setzen lassen habe. Müller-Gemmekes Anruf sei sinngemäß nur der Tropfen gewesen, der sein Fass an Bedenken zum Überlaufen gebracht habe. »Denn ich habe vor allem in den letzten Wochen gemerkt, dass etwas ins Rutschen geraten ist«, schildert er im Gespräch mit dem GEA. Ihm seien Fälle von Schülern mit Migrationshintergrund bekannt, die sich besorgt an Lehrer gewandt hätten. »Sie wollten wissen: Was passiert mit mir und meiner Familie, wenn die AfD an die Macht kommt?« Circa 35 Prozent der Kepi-Schüler haben laut Rektor Moser Migrationshintergrund. Und so entschied er sich schließlich für die Ausladung. Auch, weil die Diskussion am heutigen Montag in Kleingruppen direkt zwischen Schülern und Politikern stattfinden wird.

4. Februar 2024 | Alb-Bote

Ein starkes Signal gegen „Rechts“ gesetzt

Auch Vertreter aus der Politik waren zwischen vielen bekannten Münsinger Gesichtern zu sehen: Aus dem Bundestag Michael Donth (CDU) und Beate Müller-Gemmeke (Grüne), aus dem Landtag Cindy Holmberg (Grüne) und Manuel Hailfinger (CDU).