Die Zahlen sind erschütternd: Jedes Jahr verschlingt der Klimawandel weltweit bereits etwa 133 Milliarden Euro – das sind rund 15 Millionen Euro pro Stunde, die durch extreme Wetterereignisse verloren gehen. Stürme, Überschwemmungen und Hitzewellen richten verheerende Schäden an, und am schlimmsten trifft es die ärmsten Länder, die am wenigsten zur Klimakrise beigetragen haben und doch besonders darunter leiden.
Das sind keine abstrakten Zahlen – hinter jedem Euro Verlust stecken zerstörte Häuser, verlorene Existenzen und verzweifelte Familien. Und im Jahr 2050 sind das bereits 1,6 Billionen Euro. Es ist eine Rechnung, die nicht nur die Wirtschaft betrifft, sondern auch das Leid und die Unsicherheit ganzer Gesellschaften.
Die Forscher fordern die Politik auf, endlich zu handeln: Es braucht finanzielle Unterstützung für den Wiederaufbau und mutige Schritte, um die Ursachen des Klimawandels anzugehen. Denn je länger wir warten, desto größer wird das menschliche Leid – und desto höher der Preis, den wir alle zahlen müssen.
Quelle:
Der Klimawandel kostet die Welt 16 Millionen Dollar pro Stunde | Weltwirtschaftsforum