In Zeiten globaler Fragen und Krisen brauchen wir eine starke EU. Deswegen hat die Stabilisierung Griechenlands überragende Bedeutung, auch für den wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland und ganz Europa. Wir Grüne stehen für eine ehrliche europäische Politik, die die Bürger einerseits über die wahren Kosten der Hilfspakete informiert und dabei andererseits klarstellt, wie sehr vor allem wir Deutschen von Europa profitieren. … weiterlesen
Der Tarifgemeinschaft Christlicher Gewerkschaften für Zeitarbeit und Personalserviceagenturen (CGZP) wurde die Tariffähigkeit abgesprochen. Jetzt muss die Rentenversicherung Sozialversicherungsbeiträge nacherheben. Ich habe zum Stand der Umsetzung nachgefragt und wie immer ernüchternde Antworten erhalten. … weiterlesen
In einer Pressemitteilung begrüßte Beate Müller-Gemmeke den Beschluss des Deutschen Gewerkschaftsbunds eine gesetzliche Tarifeinheit nicht weiter zu verfolgen. Hintergrund ist die gemeinsame Initiative von DGB und BDA, die zusammen eine gesetzlich verankerte Tarifeinheit gefordert hatten, nachdem das Bundesarbeitsgericht letztes Jahr den bisherigen Grundsatz „ein Betrieb – ein Tarifvertrag“ verworfen hatte. … weiterlesen
In einer Pressemitteilung forderte Beate Müller-Gemmeke die Tarifparteien, insbesondere die Arbeitgeberseite, dazu auf, die Diskrepanz zwischen der tarifvertraglich vereinbarten Wochenarbeitszeit und den tatsächlich geleisteten Stunden zu verringern. Dies würde die Arbeitslosigkeit reduzieren und weitere Beschäftigungsverhältnisse schaffen. Zudem hätten die Arbeitgeber den Vorteil, dass - mit Blick auf die Rente mit 67 - die Belastung der Beschäftigten sinken würde und diese länger arbeiten könnten. Ähnlich äußerte EU-Sozialkommissar Laszlo Andor, der vorsichtige Kritik an der Bundesregierung äußerte.
Energiewende in der Praxis, was heißt das für unsere Landwirtschaft vor Ort. Bei einer Betriebsbesichtigung der Loser Energie GbR in Böhringen , organisiert vom Arbeitskreis Energie Dettingen und dem Ortsverband „Die Grünen“ Bad Urach, konnte ich eindrucksvoll besichtigen und besprechen, was ökologisch-nachhaltige Energieerzeugung in der Landwirtschaft heißt. … weiterlesen
Frau Merkel möchte einen gesellschaftlichen Konsens zum Atomausstieg herstellen – das kündigt sie seit Wochen an. Wir Grünen nehmen das ernst und haben ihr ein Gesprächsangebot gemacht. Jetzt hat die Bundesregierung ihre Eckpunkte zum Atomausstieg vorgelegt. Aber wenn man sich die Eckpunkte anschaut, stellt man fest: Sie korrigieren einen Fehler und begehen die nächsten. Es stellt sich also die Frage, ob wirklich ein gesellschaftlicher Konsens das Ziel ist. Dann müsste die Regierung die Gedanken und Sorgen der Bürgerinnen und Bürgern, von einer Vielzahl von Umwelt- und Anti-AKW-Gruppen, Wissenschaftlern und auch der Opposition, die anders denken, die andere Schritte vorschlagen, auch aufnehmen. Denn unsere erste Bewertung der Eckpunkte fällt nicht positiv aus.
Frau Merkel möchte einen gesellschaftlichen Konsens zum Atomausstieg herstellen – das kündigt sie seit Wochen an. Wir Grünen nehmen das ernst und haben ihr ein Gesprächsangebot gemacht. Jetzt hat die Bundesregierung ihre Eckpunkte zum Atomausstieg vorgelegt. Aber wenn man sich die Eckpunkte anschaut, stellt man fest: Sie korrigieren einen Fehler und begehen die nächsten. Es stellt sich also die Frage, ob wirklich ein gesellschaftlicher Konsens das Ziel ist. Dann müsste die Regierung die Gedanken und Sorgen der Bürgerinnen und Bürgern, von einer Vielzahl von Umwelt- und Anti-AKW-Gruppen, Wissenschaftlern und auch der Opposition, die anders denken, die andere Schritte vorschlagen, auch aufnehmen. Denn unsere erste Bewertung der Eckpunkte fällt nicht positiv aus.
Wir begrüßen, dass das Arbeitsgericht Berlin in einem Beschluss klargestellt hat, dass sich die Aberkennung der Tariffähigkeit der Tarifgemeinschaft Christlicher Gewerkschaften für Zeitarbeit und Personalserviceagenturen (CGZP)" auch auf die Vergangenheit bezieht. Damit wurde erneut deutlich gemacht, dass es sich nicht lohnt, Pseudo-Gewerkschaften zu gründen und Arbeitgeber mit Billig-Tarifverträgen zu versorgen, erklärte Beate Müller-Gemmeke in einer Pressemitteilung. … weiterlesen
Beate Müller-Gemmeke nimmt in einer aktuellen Pressemitteilung Stellung zu den Eckpunkten der Bundesregierung für die Rücknahme der Laufzeitverlängerung. Statt auf einen gesellschaftlichen Konsens und einen ehrlichen sowie unumkehrbaren Atomausstieg zu setzen, fokussiert Schwarz-Gelb lieber einen Ausstieg, der hinter dem von Rot-Grün zurück bleibt. … weiterlesen
Der Koalitionsausschuss hat die Nutzung der ELENA-Daten auf 2014 verschoben, aber die Meldepflicht nicht aufgehoben und das ohne gesetzliche Grundlage. Konkret werden massenhaft Daten gesammelt, aber sie werden nicht genutzt. Zum zweiten Mal fordern wir die Bundesregierung mit dem Antrag auf, ELENA gesetzlich zu stoppen. Die Bundesregierung aber prüft und prüft und hat noch nicht einmal geklärt, welches Ministerium – Wirtschaft oder Arbeit – zuständig ist. Wir meinen – das ist ein unhaltbarer Zustand. … weiterlesen